Tierquälerei: Kinder, Nachbarn & Serienmörder — Daten & Taten
Man kommt an den Punkt, wo das Töten nichts mehr bedeutet. Es ist das gleiche Gefühl, ob man nun einen Menschen oder ein Tier erwürgt. Sie spüren den Druck an ihrer Kehle, während sie versuchen nach Luft zu schnappen. Ich quetsche tatsächlich das Leben aus Ihnen heraus und es gibt keinen großen Unterschied. Sie kämpfen genauso um ihr Leben, wie ein Mensch es macht. Tiermisshandlung ist eines der Symptome auf dem Weg zum Mörder.
Ich suchte nicht länger nach Tieren, die ich misshandeln konnte. Ich suchte nun nach Menschen, die ich töten konnte ... Ich habe immer wieder getötet, bis ich erwischt wurde ... Wir sollten grausame Menschen stoppen, bevor es sich zu einem größeren Problem entwickelt, wie bei mir. Ich bin das Endergebnis dessen, was passiert, wenn jemand in jungen Jahren ungestraft ein Tier tötet.
Erste Eindrücke — Kleinkinder, Kinder & Jugendliche
Andrew war lt. seiner Großmutter tierlieb: »... war er damit beschäftigt, sie zu retten. Vögel, Eichhörnchen, alles, was er mochte, wollte er fangen, behalten und lieben.« Eine verzehrte Wahrnehmung, die öfter anzutreffen ist. Es gibt etliche Tierquäler die der ernsthaften Meinung sind tierlieb zu sein oder aber ihr Umfeld gezielt manipulieren! In Wirklichkeit sammelte er die Tiere (u. a. Katzen & Hunde) nur um sie zu quälen und zu töten.
Lee Boyd hatte eine lange Vorgeschichte von antisozialem und kriminellem Verhalten inkl. des Quälens von Kleintieren. Der spätere Serienmörder pirschte sich an streunende Katzen an und tötete sie mit einer Schleuder. Der Psychologe Cornwell: »Malvo hatte einmal eine Hauskatze, aber er begann, Tiere zu hassen, weil seine Mutter ihn schlug, wenn die Katze in seinem Bett schlief und die Laken beschmutzte. Wenn er eine streunende Katze sah, wurde er wütend und erschoss die streunende Katze«.
Andreas & Frederik. Die Katze des Nachbarn trifft es als erstes — Andreas Schwestern lieben das zutrauliche Tier. Eines Tages ruft Andreas Frederik an: »Heute bringen wir die Katze um!« Sie fangen das wehrlose Kätzchen ein, stecken es in einen Sack und stechen abwechselnd mit einem Brieföffner und einem Messer auf das zuckende, wimmernde Bündel ein. Einen Igel verbrennen sie lebendig auf einem Grill. Voller Inbrunst schicken sie ein Video an Gleichaltrige, in dem sie mit einer getöteten Gans posieren und das Tier herumwirbeln — während sie mit entblößtem Oberkörper, strahlenden Augen und lächelnd in die Kamera blicken.
Eric erwürgte im Alter von 9 Jahren die Nachbarkatze.
Edmund verfügte über einen IQ von 136 und zeigte schon in jungen Jahren soziopathisches Verhalten: Er quälte und tötete Tiere, führte bizarre Sexriten mit den Puppen seiner Schwestern durch und erwähnte, dass er die Lehrerin, in die er verknallt war umbringen müsse. Er verkraftete nicht den Schmerz, der durch die Scheidung seiner Eltern entstanden war. Bei ihm verbanden sich Fantasien von Sex und Gewalt. Nachdem er die Familienkatze getötet und deren Kopf auf einen Altar gelegt hatte, empfand er ein befriedigendes Machtgefühl — auch dadurch das er sein Umfeld dahingehend erfolgreich anlog. Er verfeinerte die Fähigkeit in der Öffentlichkeit eine Fassade zu präsentieren, in der ihm Menschen vertrauten — während seine reale Welt geprägt war von Grausamkeit und Macht. Mit dreizehn Jahren schlachtete Edmund seine Hauskatze mit einer Machete ab und stopfte die Überreste in seinen Schrank — die seine Mutter fand.
Edmunds Hass auf Frauen wuchs stetig, weil seine alkoholsüchtige Mutter ihm das Gefühl gab, gefährlich und peinlich zu sein — weshalb er die beiden Familienkatzen tötete. Als Heranwachsender verstärkten sich seine Gefühle. Vermutlich weil er weiterhin bei seiner Mutter lebte — die Person, die er am meisten hasste. Edmund sagte später aus, dass er als achtjähriges Kind seine Hauskatze getötet habe, weil diese seinen Schwestern mehr zugetan war als ihm »damit sie mir gehört«. Er erschoss im weiteren Verlauf auch Kaninchen, Erdhörnchen und Vögel.
Joseph gab zu, dass er spätestens mit 7 Jahren psychopathische Tendenzen hatte. Dazu zählten häufige Schlägereien mit anderen Kindern, das Töten von (Haus) Tieren der Nachbarschaft, Herumfuchteln mit einem Messer sowie Alkoholkonsum. Als Kind tötete er Katzen und andere Kleintiere, weil es ihm Spaß machte.
Terri-Lynnes Anwalt: Sie beschrieb einen Vorfall aus ihrer Kindheit, bei dem sie einen Hund in der Mikrowelle gekocht hatte bis dieser schrie und auf ihre Liebe zu gewalttätiger Rap-Musik hinwies. Damals hatte Sie behauptet, der Hund sei von einem anderen Tier angegriffen worden. Der Hund mußte aufgrund seiner grauenhaften Verletzungen erlöst werden.
Lukes (15/16) Tagebuch, in dem er beschrieb, wie er und ein Freund seinen Hund »Sparkle« mit einem Baseballschläger zu Tode prügelten. »Ich habe heute meine erste Tötung vorgenommen. Das Heulen, das dieser dabei von sich gab, werde ich nie vergessen. Es klang fast menschlich. Wir lachten und schlugen ihn noch härter, bis Fell und Fleisch in Fetzen hingen«. Anschließend gossen sie dem Hund Treibstoff in die Kehle, zündeten diesen lebendig an und warfen in einen Teich.
Michael kugelte bereits im Alter von 4 bis 5 Jahren Kaninchen die Beine aus und warf eine Katze durch ein geschlossenes Fenster. Mit 5 bis 6 Jahren ging er dazu über Kaninchen zu zerstückeln. Mit 21 folterte und tötete er ein Katzenbaby.
Vasiliys Mutter sagte der Polizei, dass ihr Sohn schwächlich sei und hinkte. Ihr Sohn habe viele Tiere gequält und versucht sein unscheinbares Äußeres durch seine Kleidung und Arbeit zu kompensieren — er wollte den Anschein des stereotypen starken Mannes erwecken.
William berichtet auf Nachfrage zu seinen Tiertötungen: »Den einzigen Hamster, den ich jemals getötet habe, war, als ich älter war«. Es handelte sich hierbei um einen Hamster, dem er den Kopf abgebissen hat. »Es war das Haustier eines Freundes und ich griff hinein, um ihn zu streicheln und er hat mich gebissen ... Ich mochte nie Gemeinheit. Um mich zu schützen, schlug ich ihn und habe ihn getötet«.
Hast du jemals Katzen oder Hunde misshandelt? »Nun, verdammt, ja. Aber nicht so, wie mein Bruder berichtet hat, dass ich in eine Scheune gegangen und seine Hauskatze mit einer Forke aufgespießt hätte. Das war entweder ein schlechtes Gedächtnis oder eine Lüge, die mich schlechter aussehen ließ als ich bin... Verdammt richtig, ich habe diese Katze aufgespießt, okay? ... Ich bin da reingegangen und wollte die Katze streicheln, weil ich Tiere mag und diese Katze hat mich einfach gekratzt. Mein Temperament, als ich jung war ... Ich habe diese Mistgabel gepackt und habe dieses Vieh aufgespießt ... Ich meine, es ist, als würden sie Tiere einschläfern, wenn diese jemanden beißen — was ist der Unterschied? Ich habe mich verteidigt, ich habe es getötet — so einfach ist das«.
Luka steckt u. a. hinter einer Reihe grauenhafter Tierquälerei-Videos mit Katzen, die ab 2010 online veröffentlicht wurden. Eines wurde am 21.12.2010 upgeloadet — es zeigt einen Mann mit verdecktem Gesicht, der zwei Kätzchen in einen versiegelten Beutel steckt und die Luft absaugt um die Katzen zu ersticken. Der Journalist Alex West, lernte Luka 2011 in London kennen, nachdem behauptet wurde, dieser habe das Video »Python Christmas« gemacht — welches ein lebendiges Kätzchen zeigt, das von einer Python gefressen wird. Die Tierrechtsgruppe Last Chance setzte eine Belohnung von 7500 Dollar für Informationen aus, die zu seiner Verhaftung führen sollten, während er auf der Flucht war. Luka machte unbeeindruckt weiter — am 25. Mai 2012 wurde auf einer anderen Plattform ein 11-minütiges Video hochgeladen. Es zeigt einen nackten Mann, der an ein Bettgestell gefesselt ist und auf den immer wieder mit einem Eispickel und einem Küchenmesser eingestochen wird — anschließend folgt Zerstückelung und Nekrophilie. Der Täter schneidet mit einem Messer Fleischteile heraus und reicht es mittels einer Gabel, einem Hund zum Fressen.
Mit 12 Jahren stellte Shinichiro eine Reihe von Fröschen auf der Straße auf und überfuhr diese mit seinem Fahrrad, verstümmelte eine Katze und enthauptete eine Taube. Er quälte und tötete junge Tiere als »Hobby«. Zwei verstümmelte Katzen und ihre Köpfe wurden vor seiner Schule gefunden.
Willem wurde in seiner Grundschulzeit isoliert behandelt und als verrückter kleiner William bezeichnet — später gab er dieses Verhalten als Grund für seine Handlungen an. In dieser Zeit extremen Mobbings begann Willem tote Käfer und Frösche zu sammeln. Im Dorf war er bekannt für seine Grausamkeit gegenüber Tieren — insbesondere Hunden, Katzen und Enten. Selbst in der Highschool war er ein Einzelgänger, Kleinkrimineller und begann davon zu träumen, Frauen zu vergewaltigen und zu töten.
Rudolfs Vorliebe für Blut zeigte sich schon früh, als er im Alter von sieben Jahren eine Katze folterte und tötete.
Jesse folterte spätestens mit 14 Jahren Kätzchen. Als er der Tierquälerei überdrüssig wurde wandte er sich menschlichen Zielen zu. Nachbarn beschrieben sein bizarres Verlangen, Tiere zu verletzen und dass er teilw. während eines Spiels weglief und sich den Kopf hielt, als ob er große Schmerzen hätte. Ein anderer Zeuge erwähnte, wie Jesse ein kleines Kätzchen erstach. Seine Lehrerin schilderte einen Jungen, der zu lauten Wutausbrüchen und störendem Verhalten neigte und das, wenn er bestraft wurde, »Ungerechtigkeit« schrie. »Ich bin nicht schuld, ich kann es nicht verhindern«.
Mary quälte Tiere, war viele Jahre eine chronische Bettnässerin und zerstörte Eigentum. Während sie eine streunende Katze am Hals festhielt, sagte ein Wachmann zu ihr, sie solle der Katze nicht wehtun. Sie antwortete: »Oh, das spürt sie nicht, und außerdem mag ich es, kleinen Dingen wehzutun, die sich nicht wehren können.« Eine Polizistin berichtete, dass Mary sagte:»Ich würde gerne Krankenschwester werden, weil ich dann Nadeln in Leute stecken kann. Ich mag es, Menschen zu verletzen.«
Eusebius Eltern waren nicht damit einverstanden, das er eine Stelle als Metzgerlehrling annahm. Seine bizarre Freude endlich Tiere zu töten konnte er nicht verbergen — die Vorstellung, den ganzen Tag Tiere zu massakrieren reizte ihn sehr. Allerdings war sein Job nicht von Dauer, denn sein Vater nahm ihn von dort weg und brachte ihn bei einem Notar unter. Dies versetzte Eusebius offenbar in einen Zustand der Depression, der ihn dazu brachte, Frauen zu ermorden.
Robert (14) warf Kätzchen von einem Dach. Mit sechzehn oder siebzehn Jahren band er eine Katze an ihrem Schwanz an einen Baum und schlug sie mit einer Stange.
Carl jagte und häutete schon als Kleinkind gerne Kaninchen.
Garland begann im Alter von etwa 10 Jahren Tiere zu töten. Er war seiner Mutter als Kleinkind von staatlicher Seite entzogen worden. »Während ich bei meiner Tante lebte, ließ ich viel von meiner Wut und meinem Ärger an kleinen Tieren wie Welpen und Kätzchen aus. Den Kätzchen habe ich die Hälse umgedreht, bis ihr Genick brach. Die Welpen habe ich gewürgt, bis sie tot waren. Es war einfach etwas, das ich tun wollte«.
Jasons Lebenslauf begann mit dem Töten von Katzen und Hunden — mit neun Jahren massakrierte er die erste Katze und viele weitere folgten. Er fantasierte in seinem Tagebuch darüber, dass er ein berühmter Serienmörder werden wolle — dachte daran ein Mädchen zu enthaupten und Sex mit ihrem Hals zu haben. In einem Waldstück verwahrte er seine Sammlung von Tierschädeln und Kieferknochen. Ein Zeuge sagte aus, dass er bei einem Spaziergang auf eine Kühlbox gestoßen war, die Tierschädel und Kieferknochen sowie in Plastik verpackte Tagebücher mit der Aufschrift »Slayer's Book of Death — Bände 1-4« enthielt. In den Tagebüchern beschrieb er seine Vorliebe des Tötens sowie seine Pläne, der schlimmste Serienmörder Texas zu werden. »Mein Ziel sind 700 Menschen in 20 Jahren«. In einem anderen Eintrag schrieb er, dass er 41 (37) Katzen, 32 (29) Hunde und 7 (6) Kühe getötet habe. Seine Lieblingsziele waren aber 11- bis 13-jährige Mädchen. Ein Psychiater hatte ihn 1991 in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Spätestens im Frühjahr 1993 aber, war er wieder unterwegs und wurde von der Polizei angehalten. In seinem Auto befand sich Marihuana, eine tote Perserkatze mit einem Strick um ihren Hals, ein dreizackiges Messer und ein Tagebuch, in dem Namen mit Häkchen aufgelistet waren.
Wolfgang hat jahrelang ins Bett genässt und Tiere gequält, schoss auf streunende Hunde oder verwundete Vögel und schaute zu, wie eine Katze diese dann langsam tötete. Er hat sich nie ganz von seiner Mutter lösen können, lebte in einer Fantasiewelt — in der er Macht über andere Menschen hat.
Robert gründete als Teenager die Bande »Die Panther« und beging freudig Brandstiftung. Seine Schwester erinnert sich an dessen Freude, wenn er einem Vogel die Flügel abreißen oder den Kopf abhacken konnte.
Peter freundete sich im Alter von neun Jahren mit einem Hundefänger an, der im selben Haus wohnte — ein Mann, der dem Jungen zeigte, wie man masturbiert und Hunde quält. Als Jugendlicher arbeitete er auch für diesen. Später gelangte er durch das Abstechen von Schafen zum Höhepunkt. Er hat ein Bauernhaus niedergebrannt und sah während des Brandes masturbierend aus einem Gebüsch zu. Peter wandte sich später, wie so oft, den Menschen zu.
Andrew (12) prügelte den Familienhund mit einem Baseballschläger zu Tode und erzählte seinen Eltern, das Tier sei bei einem Sturz tödlich verletzt worden.
Gerard Jr. war als Teenager von Frauenhöschen besessen, spannte und spionierte ein Nachbarsmädchen aus. Später gab er zu, in seiner Jugend Tiere getötet und Frauenkleidung getragen zu haben.
Paul war schon früh von Gewalt fasziniert — lange bevor seine Obsession sexuell wurden. Mit 8 Jahren hatte er versucht eine Katze zu erwürgen.
James begann zunächst als Kind damit grauenhafte Bilder zu malen. Er ging dazu über Tiere zu töten und deren Blut zu trinken — bis er schließlich völlig durchdrehte. Er erzählte seiner Mutter, dass er ein Vampir sei, der durch das Trinken des Blutes seiner Großmutter an Kraft gewinnen würde und das er als Teenager ein Einzelgänger gewesen war, der nachts durch die Gegend streifte.
Leonard wurde erwischt, wie er seine Schwestern zwang, nackt für Fotos zu posieren — seine Großmutter schaute allerdings weg. Als er von Pornografie besessen wurde und begann, seine Schwestern zu sexuellen Handlungen zu erpressen, rührte sie keinen Finger. Selbst als er Mäuse und andere Kleintiere tötete und in Säure auflöste, unternahm diese nichts. Manchen Berichten zufolge ermutigte seine Großmutter ihn sogar zur Aktfotografie — was dessen Verhalten erklären könnte.
Mario beging als Jugendlicher sexuellen Missbrauch an einer Kuh seines Onkels — das Tier musste aufgrund seiner Verletzungen tierärztlich versorgt werden.
Richard legte als Kind gerne Feuer und quälte Tiere. Im Alter von 10 Jahren tötete er bereits Katzen und biß Vögeln die Köpfe ab. Als Teenager wurde er zum Alkoholiker, entwickelte eine Vorliebe für das Töten und Verstümmeln von Tieren und Entzünden von Feuer. Später wurde festgestellt, dass er eine Abneigung gegen konventionellen Sex hatte und Erregung und Orgasmus nur durch gewalttätige oder gestörte Handlungen, wie das Töten von Tieren und Nekrophilie, erreichen konnte. In seinen vielen Wohnungen begann Richard, Tiere (u. a. Kaninchen) zu fangen, zu töten und auszuweiden — um sie danach roh zu essen. Anschließend begann er, die Eingeweide der getöteten Tiere in einen Mixer zu geben, um Smoothies herzustellen.
Shawn tötete die Hauskatze, zündete ihren Hund an und brannte ihr Haus nieder. Als er dreizehn Jahre alt war, wurde er verhaftet, nachdem er die Brüste eines jungen Mädchens betatscht hatte.
Als Kind teilte Brian mehrere Eigenschaften mit anderen Gewaltverbrechern. Als chronischer Bettnässer litt er unter starken Kopfschmerzen, quälte Tiere, wurde schon früh sexuell aktiv und zeigte eine Faszination für Feuer. Im Alter von 8 Jahren brannten Brian und sein jüngerer Bruder die Garage der Familie nieder. Er war oft grausam zu den Haustieren und erzählte mit 13 Jahren, dass er eine Katze mit Benzin übergossen und angezündet hatte. »Er hat dabei gelacht und fand es wirklich toll«.
Jesses Mutter Marie war gewalttätig, ggf. schizophren und schlug ihre Kinder von klein auf mit einer Bullenpeitsche. Besonders schikanierte sie Jesse, der oft mit einem blutverschmiertem und zerfetztem Rücken in die Schule kam. Als zunächst hilfsbereiter Junge versuchte er, seine kleine Schwester vor Bestrafungen zu schützen — schließlich gab er aber die Grausamkeiten weiter und begann, Kleintiere zu fangen und zu quälen. Später auch hoch trächtige Hunde, schnitt diese auf und entnahm die Welpen.
Patrick, das Kind eines gewalttätigen und alkoholkranken Vaters, beging in der Jugend Tierquälerei und Brandstiftung, schikanierte jüngere Kinder, litt unter extremen Wutausbrüchen und versuchte seine Mutter und Tante umzubringen. Er bestahl ältere Frauen und Leute auf der Straße, quälte seine Haustiere wie Katzen und Kaninchen und röstete einmal eine lebendige Schildkröte. Seine Faszination für den Tod zeigte sich im gewohnheitsmäßigen Streicheln toter Vögel.
Axel (anonymisiert) erprobte seine Foltermethoden an Tieren, bevor er sich den Frauen zu wendete. Im Alter von acht bis neun Jahren tötete er das erste Tier und erlebte erregende Gefühle, wenn er dessen Eingeweide anfasste. Nun begann er, Kaninchen zu stehlen oder kaufte sich welche von seinem Taschengeld. Bis zu seiner Verhaftung quälte und ermordete er unfassbare 1000 Tiere, wobei er seine Praktiken erweiterte. Er drangsalierte die Tiere mehrere Stunden mit Skalpellen und Fesselungswerkzeug — fügte Schnittwunden zu, drückte Zigaretten auf ihnen aus und führte diese in Körperöffnungen ein, bevor er sie verenden ließ. Vom vierzehnten bis fünfzehnten Lebensjahr an beging er außer Tierquälereien und Tötungen mehrfach Leichenschändung. Axel war dominiert von dem Wunsch, Macht über Verstorbene und Lebenden zu haben und wollte zudem Menschen schockieren. Während dieser grausamen Taten zielte seine Fantasie bereits auf das Töten und Ausweiden von Frauen ab.
Robert erzählte später von sexuellen Funktionsstörungen und Paraphilien. Er beging bereits mit 10 Jahren Zoophilie mit landwirtschaftlichen Tieren (Kühe, Pferde, Schafe und Hunde) und praktizierte oft sadomasochistische Masturbation mit Melkmaschinen.
Cayetano spielte in seiner Kindheit gerne mit Feuer, tötete Katzen und Vögel. Seine Gewalttätigkeiten und mangelndes Interesse an Bildung führten dazu, dass er häufig der Schulen verwiesen wurde. Er schlich in einen Stall, tötete eine Stute mit einem Messer, erwürgte eine Katze und warf sie in ein Feuer.
Frank brach schon als Jugendlicher in Leichenschauhäuser ein und tötete vier Frauen. Bei ihm treffen drei typische Aspekte zu: dysfunktionale Familie (schwerer sexueller Missbrauch), frühe extrem grausame Tierquälerei sowie Nekrophilie.
Albert quälte und tötete als Kind Tiere, begann als Jugendlicher mit (Laden-) Diebstählen und geriet häufig mit dem Gesetz in Konflikt. Er und ein Freund nahmen eine Kiste, setzten einen Hund in die eine und eine Katze in die andere Ecke und schlossen die Kiste für drei Tage. Schließlich kehrten die Beiden zurück, um die Kiste zu öffnen und zu sehen wie die Tiere sich zerfleischten.
Als ein alter Mann Peter (17) ohrfeigte, weil er dessen Tauben belästigte, drohte dieser ihm mit dem Tod. Später wurden alle Vögel mit umgedrehten Hälsen aufgefunden — der Mann verbrannte in seinem Sessel.
»Dnepropetrovsk Maniacs« (15/16)
Igor wurde in 21 Fällen von Kapitalmord, wegen 8 bewaffneten Raubüberfällen und 1 Fall von Tierquälerei angeklagt. Viktor wurden 18 Morde, 5 Raubüberfälle und 1 Fall von Tierquälerei vorgeworfen. Da Alexander der zurückhaltendste Typ des Trios war, schlug Igor vor, seine Ängste (Blutphobie) durch das Quälen streunender Hunde zu bekämpfen. Die Jungen fingen Hunde in einem Waldgebiet in der Nähe ihres Hauses ein, erhängten sie an Bäumen, weideten sie aus und machten Fotos, während sie neben den Leichen standen. Einige Fotos zeigen, wie die Jungen Hakenkreuze und andere Symbole mit Tierblut malen und den Hitlergruß zeigen.
Vor Gericht wurde eines der vielen Videos gezeigt, in denen das Trio ein weißes Kätzchen in einer Garage quält. Die Jungen bastelten ein Kreuz aus zwei Holzbrettern und nagelten das Kätzchen bei vollem Bewusstsein daran fest. Anschließend schossen sie mit zwei Pistolen immer wieder auf die Katze. Um die Schreie des wimmernden Bündels zu dämpfen, stopften sie diesem Schaumstoff & Leim in den Mund. Man fand in ihrem Besitz auch 300 Fotos, die u. a. zeigen wie die Drei lächelnd neben ihren tierischen & menschlichen Opfer posieren und diese vergruben.
Richard hatte schon in jungen Jahren Tiere gequält und getötet. Die Mutter eines Freundes aus dessen Kindheit: »... übergoss Katzen mit Benzin, zündete sie an und ließ andere wissen, dass er ein Messer bei sich trägt ... er pflegte streunende Hunde damit zu verletzen«.
Donnies Vater äußerte sich besorgt über dessen Tierquälerei, Brandstiftung, Gas schnüffeln, mobben von kleineren Kindern und dem Marihuana Konsum mit Freunden.
Harry war unter seinen Schulkameraden als Tyrann bekannt, der sich an den Leiden anderer Menschen und Tierquälerei erfreute. Er erzählte auch davon eine Katze auf einen Zaun aufgespießt zu haben.
Kinder, Nachbarn & Serienmörder — Daten
Hinweis: Ich empfehle die Ansicht auf dem PC/Tablet. Auf dem Handy — möglichst Querformat — bekommt man alle ausgeblendeten Infos durch das Anklicken des + beim jeweiligen Namen.
m/w | Nachname | Vornamen | * | + | bekannt als | Klassifizierung | Merkmale | |
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m/w | wdt_ID | Nachname | Vornamen | * | + | bekannt als | Klassifizierung | Merkmale |
m | 1 | Priklopil | Wolfgang | 14.05.1962 | 24.08.2006 | |||
m | 2 | Rieken | Ronny | 12.02.1968 | ? | |||
m | 3 | Dillon | Thomas Lee | 09.07.1950 | 21.10.2011 | Serienmörder | Scharfschütze (Wahl- & Motiv los) | |
m | 4 | Gust | Frank | 24.05.1969 | ? | Rhein-Ruhr-Ripper | ||
m | 5 | F. (anonymisiert) | Axel (anonymisiert) | ? | ? | |||
m | 6 | Denke | Karl | 11.02.1860 | 22.12.1924 | Kannibale von Ziębice, Papa Denke, Vater Denke | Serienmörder | Kannibale |
m | 7 | Großmann | Georg Carl Friedrich Wilhelm | 13.12.1863 | 05.07.1922 | Schlächter von Berlin | Serienmörder | Kinderschänder, ermordete Prostituierte und verkaufte ihr Fleisch, teilw. an seinem eigenen Hot-Dog Stand |
m | 9 | Berkowitz | David Richard | 01.06.1953 | ? | Son of Sam/.44 Caliber Killer/ursprünglich Richard David Falco (wurde zur Adoption freigegeben) | Serienmörder | Behauptete, dass der Hund des Nachbarn, Harvey, von einem alten Dämon besessen war und dass dieser Berkowitz Befehle zum Töten gab |
m | 10 | Panzram | Carl/Charles | 28.06.1891 | 05.09.1930 | Jefferson Rhoades | Serienmörder | Raubüberfälle, homosexuell |
m | 11 | Bundy | Theodore Robert | 24.11.1946 | 24.01.1989 | ursprünglich unehelich Theodore Robert Cowell, Ted | Serienmörder | Vergewaltiger |
m | 216 | Harris | Robert Alton | 15.01.1953 | 21.04.1992 | Mörder | Geiselnehmer, Raubüberfälle | |
m | 13 | Cummings | Jesse James Jr. | 19.11.1955 | 25.09.2008 | Mörder | Vergewaltiger, Polygamist | |
m | 14 | Milat | Ivan Robert Marko | 27.12.1944 | 27.10.2019 | Backpacker Murder | Serienmörder | Vergewaltiger |
m/w | 15 | Denyer | Paul(a) Charles | 14.04.1972 | ? | Frankston serial killer | Serienmörder | transsexuell, Frauenhasser |
m | 16 | Long | Robert Joseph | 14.10.1953 | 23.05.2019 | Bobby Joe Long, Classified Ad Rapist, Adman Rapist | Serienmörder | Serienvergewaltiger |
m | 17 | Kemper III | Edmund Emil | 18.12.1948 | ? | Co-ed Killer, Co-ed Butcher, Ogre of Aptos | Serienmörder | Nekrophilie, Zerstückelung, Kannibalismus |
m | 18 | Lucas | Henry Lee | 23.08.1936 | 12.03.2001 | hatte Ottis Toole zeitw. als Komplizen | Serienmörder | Kannibale, Nekrophilie |
m | 19 | Dahmer | Jeffrey Lionel | 21.05.1960 | 28.11.1994 | Milwaukee Cannibal, Milwaukee Monster | Serienmörder | Kannibalismus, Nekrophilie, Vergewaltigung, Zerstückelung |
m | 21 | Ridgway | Gary Leon | 18.02.1949 | ? | Green River Killer | Serienmörder | Vergewaltigung, Nekrophilie |
m | 22 | Kürten | Peter | 26.05.1883 | 02.07.1931 | Vampir von Düsseldorf | Serienmörder | Sadist, Vergewaltiger |
m | 23 | Jesperson | Keith Hunter | 06.04.1955 | ? | Happy Face Killer, Ig, Igor | Serienmörder | Vergewaltiger, Truck-Fahrer |
m | 24 | Haarmann | Friedrich Heinrich Karl | 25.10.1879 | 15.04.1925 | Fritz Haarmann, Schlächter von Hannover | Serienmörder | homosexuell, Zerstückelung |
m | 25 | Landru | Henri Désiré | 12.04.1869 | 25.02.1922 | le Barbe Bleue de Gambais | Serienmörder | lebender Blaubart |
m | 214 | Smith | Eric M. | 22.01.1980 | ? | Mörder | jugendlich, sexueller Missbrauch | |
m | 28 | Cole | Carroll Edward | 09.05.1938 | 06.12.1985 | Eddie | Serienmörder | Kannibale |
w | 29 | Spencer | Brenda Ann | 03.04.1962 | ? | Grover Cleveland Elementary School Murder | Mörderin | jugendlich, Schulschießerei |
w | 30 | Bell | Mary Flora | 26.05.1957 | ? | Tyneside Strangler | Mörderin | jugendlich |
w | 32 | Lehmann | Christa | 1922 | ? | ursprünglich Christa Ambros | ||
m | 33 | Pleil | Rudolf | 07.07.1924 | 16.02.1958 | Totmacher | Serienmörder | Vergewaltigung, Raubüberfälle |
m | 35 | Ball | Joseph Douglas | 07.01.1896 | 24.09.1938 | Alligator Man, Butcher of Elmendorf, Bluebeard of South Texas, Joe | Serienmörder | Verfütterte die weibl. Leichen an die Alligatoren |
m | 36 | Carpenter | David Joseph | 06.05.1930 | ? | Trailside Killer | Serienmörder | Vergewaltiger |
m | 37 | Bittrolff | John | 01.07.1966 | ? | Verdächtiger im Fall Long Island Serial Killer | ||
m | 38 | Rader | Dennis Lynn | 09.03.1945 | ? | BTK, BTK Strangler, BTK Killer | Serienmörder | Sadist, Fetischist |
m | 39 | Bunting | John Justin | 04.09.1966 | ? | Teil der Snowtown Murders/Bodies in Barrels murders | Serienmörder | Rädelsführer einer entarteten Sub-Kultur von Mördern, Kannibalen und Folterern |
m | 40 | Chase | Richard Trenton | 23.05.1950 | 26.12.1980 | Vampire of Sacramento | Amokläufer | psychisch erkrankt, Nekrophilie, Kannibalismus, Verstümmelung |
m | 41 | Kohlhepp | Todd Christopher | 07.03.1971 | ? | |||
m | 42 | Kondro | Joseph Robert | 1960 | 03.05.2012 | Longview Serial Killer | ||
m | 43 | Sotnikov | Viktor Viktorovich | 26.11.1961 | ? | Serienmörder | ||
m | 44 | Baumeister | Herbert Richard | 07.04.1947 | 03.07.1996 | Herb, I-70 Strangler | Serienmörder | Lustmörder, Folterer |
m | 45 | DeAngelo | Joseph James Jr. | 08.11.1945 | ? | Golden State Killer | ||
w | 46 | Falling | Christine Laverne | 12.03.1963 | ? | ursprünglich Christine Laverne Slaughter | Mörderin | jugendlich, Babysitter, sie hat angeblich Stimmen gehört, die ihr befahlen Babys mit Decken zu ersticken |
m | 47 | Falls | Neal Martin | 24.09.1969 | 18.07.2015 | |||
w | 48 | Turner | Julia Lynn | 16.07.1968 | 30.08.2010 | ursprünglich Julia Lynn Womack, Frostschutzmittel-Mörderin | Mörderin | mordete, um Versicherungsgelder zu kassieren |
m | 49 | Ford | Wayne Adam | 03.12.1961 | ? | Serienmörder | Vergewaltiger, Nekrophilie, Verstümmelung | |
m | 50 | Ireland | Colin John | 16.03.1954 | 21.02.2012 | Gay Slayer | Serienmörder | beschloss zum Jahreswechsel Serienkiller zu werden |
m | 51 | Schaefer | Gerard John Jr. | 25.03.1946 | 03.12.1995 | G. J. | Serienmörder | Hilfssheriff, Vergewaltiger, Verstümmelung |
m | 52 | Albright | Charles Frederick | 10.08.1933 | ? | Eyeball Killer, Dallas Ripper | Serienmörder | Augen der Frauen wurden chirurgisch entfernt |
m | 53 | Turner | Chester Dewayne | 05.11.1966 | ? | Southside Slayer | Serienmörder | Vergewaltiger |
m | 54 | Basson | Pierre Corneille Faculys | 1880 | 22.01.1906 | Insurance Killer | Serienmörder | Versicherungsbetrug, Raubüberfälle |
m | 55 | Constanzo | Adolfo de Jesús | 01.11.1962 | 06.05.1989 | Godfather of Matamoros (El Padrino de Matamoros), Witch Doctor | Serienmörder | mexikanischer Kultführer, rituelle Folterungen und Menschenopfer |
m | 56 | Kulik | Vasiliy Sergeevich/Wassili Sergejewitsch | 17.01.1956 | 26.06.1989 | Irkutsk Monster | Serienmörder | Vergewaltiger |
m | 57 | Mackay | Patrick David | 25.09.1952 | ? | Devil's Disciple, Psychopath | Serienmörder | Psychopath, Raubüberfälle |
m | 58 | Hayward | Harry T. | ca. 1865 | 11.12.1895 | Minneapolis Svengali | ||
m | 60 | Storozhenko | Vladimir Viktorovich | 1953 | 1984 | Smolensky Strangler | ||
m | 61 | Ludeña | Pedro Pablo Nakada | 28.02.1973 | ? | El Apóstol de la Muerte, Apostle of Death | Serienmörder | Er wollte die Erde von Drogensüchtigen, Prostituierten und anderen Kriminellen reinigen, nachdem ihm Gott das befohlen hatte |
m | 62 | Kot | Karol | 18.12.1946 | 16.05.1968 | Vampirmörder von Krakau | Mörder | Sadist, mochte alle Waffen die bei Menschen Schmerz und Tod hervorrufen |
m | 63 | Dudin | Nikolai Arkadievich | 22.12.1973 | ? | Grim Maniac | ||
m | 64 | Hausner | Dale Shawn | 04.02.1973 | 19.06.2013 | mit Samuel John Dieteman the Serial Shooters | Serienmörder | Drive-by shooting auf zufällige Fußgänger |
m | 65 | Dieteman | Samuel John | 1983 | ? | mit Dale Shawn Hausner the Serial Shooters | Serienmörder | Drive-by shooting auf zufällige Fußgänger |
m | 66 | Malvo | Lee Boyd | 18.02.1985 | ? | Malik Malvo, Beltway Sniper, D.C. Sniper, John Lee Malvo | Amokläufer | jugendlich, Scharfschütze |
m | 67 | Eijk | Willem van | 13.08.1941 | 19.06.2019 | Het Beest van Harkstede | Serienmörder | Vergewaltigung, Verstümmelung |
m | 68 | Poirson | Louis | 09.1962 | ? | Rambo | ||
m | 69 | Sharif | Abdul Latif/Abdel Latif | 19.09.1947 | 01.06.2006 | Ciudad Juárez Predator | ||
m | 70 | DeSalvo | Albert Henry | 03.09.1931 | 26.11.1973 | the Boston Strangler | Serienmörder | Vergewaltiger |
m | 71 | Leshtarski | Mihail Tsvetanov | 1959 | ? | Killer from the Cave, Caveman, Cave Killer | ||
m | 72 | Massey | Jason Eric | 07.01.1973 | 03.04.2001 | Mörder | Vergewaltiger, Verstümmelung | |
m | 73 | West | Frederick Walter Stephen | 29.09.1941 | 01.01.1995 | Fred, er mordete zusammen mit seiner Frau Rosemary, Horrorhaus von Gloucester | Serienmörder | Vergewaltigung, Inzest, Folterer, Verstümmelung, Zerstückelung |
m | 74 | Godino | Cayetano Santos | 31.10.1896 | 15.11.1944 | Petiso Orejudo (Big Eared Midget) | Mörder | jugendlich, Brandstifter |
m | 75 | Hae-sun | Kim | 06.05.1969 | nach 27.09.2001 | |||
m | 78 | Cullen | Charles Edmund | 22.02.1960 | ? | Killer-Nurse, Satans son | Serienmörder | Krankenpfleger |
m | 79 | Picchioni | Ernesto | 1900 | 09.09.1967 | Il mostro di Nerola, Il mostro della Salaria | Mörder | Raubüberfälle |
w | 80 | Sánchez Aguillón | Felícitas | 1890 | 16.06.1941 | Sánchez Neyra, Ogress of Colonia Roma | Serienmörderin | Krankenschwester, Hebamme, Pflegerin v. Kindern die sie tötete |
m | 81 | H. | Andreas | 1991 | ? | Vierfachmord von Eislingen zus. mit Frederik B. | ||
m | 82 | B. | Frederik | 1990 | ? | Vierfachmord von Eislingen zus. mit Andreas H. | ||
m | 83 | Breivik | Anders Behring | 13.02.1979 | ? | Mörder von Utøya, Bomber von Oslo | Massenmörder | Bombenattentäter, Massenerschießung |
m | 85 | Proll | Thorwald | 22.07.1941 | ? | Gewalttaten zusammen mit Gudrun Ensslin (RAF) | ||
w | 86 | Ensslin | Gudrun | 15.08.1940 | 18.10.1977 | Gewalttaten zusammen mit Thorwald Proll | ||
m | 87 | Olsson | Ulf | 19.12.1951 | 10.01.2010 | Man with the dog, Helénmannen (Helén man) | Mörder | Geiselnehmer, Vergewaltiger |
m | 202 | Woodham | Luke | 05.02.1981 | ? | Pearl High School shooting | Mörder | jugendlich, Satanist, Schulschießerei |
m | 90 | Brady | Ian | 02.01.1938 | 15.05.2017 | ursprünglich Ian Duncan Stewart, wurde mit Myra Hindley als Moormörder bekannt | Serienmörder | Vergewaltigung |
m | 91 | Suprunjuk | Ihor/Igor | 1990 | ? | zus. mit Wiktor Sajenko the Dnepropetrovsk Maniacs | Serienmörder | Er und seine Komplizen wollten mit den gedrehten Mordvideos reich werden |
m | 92 | Sajenko/Sayenko | Viktor/Wiktor | 1990 | ? | zus. mit Ihor/Igor Suprunyuck/Suprunjuk & Alexander Hanzha the Dnepropetrovsk Maniacs | Serienmörder | Er und seine Komplizen wollten mit den gedrehten Mordvideos reich werden |
m | 211 | Roth | Randolph G. | 26.12.1954 | ? | Randy | Mörder/Serienmörder | Patrizid für Versicherungsgelder, |
m | 94 | Pieydagnelle | Eusebius | vor 1854 | wenig später als 1870 | |||
m | 95 | Copeland | David James/John | 15.05.1976 | ? | London Nail-Bomber | Mörder | Anhänger des Supremazismus, Bomben gegen Schwule und ethnische Minderheiten |
m | 96 | Taylor | John | 1956/1958 | ? | Leeds Strangler | Mörder | Vergewaltiger |
m | 97 | Hansen | Robert Christian | 15.02.1939 | 21.08.2014 | Butcher Baker, Alaska's Serial Killer | Serienmörder | Vergewaltiger, er flog seine Opfer in die Wildnis und begann dort eine Hetzjagd |
m | 100 | Tessnow | Ludwig | 15.02.1872 | 1939 | verrückter Zimmermann | Mörder | Raub, Verstümmelung |
m | 101 | Stumpp/Stump | Peter | 1525/1535 | 31.10.1589 | Stubbe-Peter, Werwolf von Bedburg, Peter Stumpf | ||
m | 102 | Urdiales | Andrew | 04.06.1964 | 02.11.2018 | Serienmörder | Vergewaltiger | |
m | 103 | Wagner (anonymisiert) | Nils (anonymisiert) | 1985? | ? | |||
w (4 Pers.) | 105 | Gonzales Valenzuela | María Delfina, María Luisa, María del Carmen & María de Jesús (Geschwister) | ? | ? | Las Poquianchis | Serienmörderinnen | Besitzerinnen eines mexikanischen Bordells |
m | 212 | Speck | Richard Franklin | 06.12.1941 | 05.12.1991 | Massenmörder | Geiselnehmer, Vergewaltiger | |
w | 107 | ? | ? | ? | ? | 2 Frauen aus der Schurman-Kauflin Studie | ||
m | 108 | Shawcross | Arthur John | 06.06.1945 | 10.11.2018 | Genesee River Killer | Serienmörder | Verstümmelung, Kannibale? |
m | 109 | Lake | Leonard | 29.10.1945 | 06.06.1985 | Leonard Hill | Serienmörder | Vergewaltiger, Raubüberfälle, Folterer |
m | 110 | Haigh | John George | 24.07.1909 | 10.08.1949 | Acid Bath Murderer | Serienmörder | Raubüberfälle, trank angeblich Blut seiner Opfer |
m | 111 | Nilsen | Dennis Andrew | 23.11.1945 | 12.05.2018 | Muswell Hill Murderer, Kindly Killer | Serienmörder | Nekrophilie, homosexuell, Zerstückelung |
m | 112 | Mudgett | Herman Webster | 16.05.1861 | 07.05.1896 | H. H. Holmes, Dr. Henry Howard Holmes, Dr. Death, Torture Doctor, Arch Fiend u. v. m. | Serienmörder | Versicherungsgelder kassieren, legendäres Folterhotel |
m | 113 | ? | ? | ? | ? | »Doc« erwähnt von Robert K. Ressler | Serienmörder | |
m | 114 | Hittle | Daniel Joe | 01.03.1950 | 06.12.2000 | Massenmörder | Patrizid, Rache | |
m | 115 | Calambro | Alvaro | 1973 | 05.04.1999 | John | Mörder | Raubüberfälle, Borderline |
m | 116 | Hale | Gregory Scott | 1977 | ? | Mörder | Kannibalismus, Zerstückelung, angeblich Satanist | |
m | 117 | Travers | John Raymond | 27.02.1967 | 16.06.1987 | Mörder | Rädelsführer einer Bande | |
m | 118 | Azuma | Shinichiro | 07.07.1982 | ? | Seito Sakakibara, Kobe School Killer, Onibara, Boy A | Mörder | jugendlich, Enthauptung, Verstümmelung |
m | 119 | McGray | Michael Wayne | 11.07.1965 | ? | Serienmörder | wollte Behandlung seiner Dämonen, die ihn auf eine 15-jährige Tour geschickt hätten | |
m | 120 | Scripps | John Martin | 09.12.1959 | 19.04.1996 | tourist from hell, Simon James Davis, Garden City Butcher | Mörder | Raubüberfälle, Zerstückelung |
m | 121 | Kinkel | Kipland Philip | 30.08.1982 | ? | Kip | Mörder | jugendlich, Patrizid, Schulschießerei |
m | 122 | Riva | James P. | 1957 | ? | Schizophrenic Vampire | Mörder | psychische Erkrankung, hält sich für einen 700 jahrealten Vampir, Brandstiftung |
m | 123 | Milam | Garland Ray | 04.1965 | ? | Soul Sucker | Mörder | war süchtig danach Seelen auszusaugen |
m | 124 | Woolls | Randy Lynn | 21.12.1949 | 20.08.1986 | Mörder | Raubüberfälle, Brandstiftung | |
m | 125 | Roberts | Harry Maurice | 21.07.1936 | ? | Shepherd's Bush murders/Massacre of Braybrook Street | Mörder | tötete, um seiner Verhaftung zu entkommen |
m | 126 | Garrow | Robert Francis Jr. | 04.03.1936 | 11.09.1978 | Amokläufer | Vergewaltiger | |
m | 127 | Madden | Robert Anthony | 09.09.1963 | 28.05.1997 | Mörder | Raubüberfälle, Drogen | |
m | 128 | McIntyre | Patrick J. | 01.08.1972 | ? | Mörder | Raubüberfälle, Brandstiftung | |
w | 129 | Carr | Sharon Louis | 21.12.1979 | ? | Devil`s daughter | Mörderin | jugendlich, die jüngste im UK verurteilte Mörderin |
m | 130 | Shrout | Clay Nathaniel | 1977 | ? | Massenmörder | jugendlich, Patrizid, Geiselnehmer seiner Schulklasse | |
m | 131 | Leavitt | Richard Albert | 12.11.1958 | 12.06.2012 | Mörder | Verstümmelung | |
m | 132 | Schmid | Charles Howard Jr. | 08.07.1942 | 30.03.1975 | Pied Piper of Tucson, Smitty | Mörder | Vergewaltiger |
w | 133 | Spourdalakis | Dorothy | 1963 | ? | Mörderin | Patrizid, frustiert über den Autismus ihres Sohnes | |
m | 134 | Weston | Russell Eugene Jr. | 28.12.1956 | ? | Rusty | Mörder | psychische Störung und misstraut der Regierung |
m | 135 | Bierenbaum | Robert (Dr.) | 22.07.1955 | ? | Mörder | Zerstückelung, die Leiche konnte nicht geborgen werden | |
m | 136 | Kuklinski | Richard Leonard | 11.04.1935 | 06.03.2006 | Iceman | Serienmörder | Auftragsmörder - arbeitete für mehrere italo-amerikanische Clans |
m | 137 | McCafferty | Archibald Beattie | 1948 | ? | Kill Seven Murders, mad dog | Serienmörder | behauptete, er habe die Stimme seines toten Sohnes gehört, die ihm sagte, er würde wiedergeboren werden, wenn sieben Menschen getötet würden |
m | 138 | Zhaofeng | Chen | 1980 | 21.05.2002 | Mörder | Raubüberfälle | |
m | 139 | Rowles | Paul Eugene | 28.04.1948 | 12.02.2013 | Mörder | Serienvergewaltiger | |
m | 140 | Peyerl | Martin | 11.08.1983 | 01.11.1999 | Amoklauf von Bad Reichenhall | Massenmörder | jugendlich |
m | 141 | Dugan | Brian James | 23.09.1956 | ? | Serienmörder | Vergewaltiger | |
m | 142 | Young | Graham Frederick | 07.09.1947 | 01.08.1990 | Teacup Poisoner, St. Albans Poisoner | Mörder | jugendlich, Giftmörder |
m | 143 | Olson | Clifford Robert Jr. | 01.01.1940 | 30.09.2011 | Beast of British Columbia | Serienmörder | Vergewaltiger, Verstümmelung |
w | 144 | Van | Le Thanh | 1956 | ? | Serienmörderin | mordet um auszurauben | |
m | 145 | Lüdke | Bruno | 03.04.1908 | 08.04.1944 | der Grobe | Galt Jahrzehntelang als schlimmster Serienmörder Deutschlands. Wahrscheinlich beging er nicht einen Mord, sondern wurde aufgrund seiner geistigen Einschränkung für politische Zwecke missbraucht. | Vergewaltigung, Nekrophilie, geistige Behinderung |
m | 146 | Degorski | James | 1972 | ? | Brown's Chicken Massacre zus. mit Juan A. Luna * 16.02.1974 | Massenmörder | Raubüberfälle |
m | 147 | Clark | Hadden Irving | 31.07.1952 | ? | Mörder | cross-dressing Kannibale | |
m | 148 | Hickock | Richard Eugene | 06.06.1931 | 14.04.1965 | Dick | Massenmörder | Raubüberfälle |
m | 149 | Golyer | Michael Dee | 23.07.1953 | 17.07.2009 | Michael Dee Mattson | Serienmörder | Serienvergewaltiger |
m | 150 | Ramírez | Ricardo Leyva Muñoz | 29.02.1960 | 07.06.1993 | Richard Ramirez, Night Stalker | Serienmörder | Vergewaltigung, Raubüberfälle, Verstümmelung |
m | 207 | Golden | Andrew Douglas | 25.05.1986 | ? | zus. mit Mitchell Scott Johnson | Massenmörder | jugendlich, Schulschießerei |
m | 152 | Reid | Liam James | 07.1972 | ? | ursprünglich Julian Heath Edgecombe | Mörder | Vergewaltiger |
m | 153 | Heaulme | Francis | 25.02.1959 | ? | Criminal Backpacker | Serienmörder | Vergewaltiger mit Klinefelter-Syndrom |
m | 154 | Wagner | Ernst August | 22.09.1874 | 27.04.1938 | Mörder von Mühlhausen | Amokläufer | Rache, Paranoia |
m | 155 | Bocarmé | Alfred Julien Gabriel Gérard Hippolyte Visart de | 14.06.1818 | 19.07.1851 | Mörder | Giftmord zur Bereicherung | |
m | 217 | Brown | David Jay | 30.03.1954 | 09.03.2004 | Mörder | Patrizid | |
m | 157 | Neal | William Lee | 07.10.1955 | ? | (wild bill) Cody | Serienmörder | Vergewaltiger |
m | 158 | Hernández | Gregorio Cárdenas | 1915 | 02.08.1999 | estrangulador de Tacuba, Goyo | Amokläufer | vergrub die Opfer im Garten |
m | 159 | Chapman | John Norman | 17.06.1947 | ? | Ypsilanti Ripper, Co-Ed Killer, ursprünglich John Norman Collins | Serienmörder? | Vergewaltiger, Verstümmelung |
m | 160 | Matthews | Ynobe Katron | 14.04.1976 | 06.01.2004 | Serienmörder | Geiselnehmer, Vergewaltiger | |
m | 161 | Burrows | Albert Edwards | 1871 | 08.08.1923 | Mörder | Patrizid, Kinderschänder | |
m | 162 | Kehoe | Andrew Philip | 01.02.1872 | 18.05.1927 | Bath School murderer | Massenmörder | seine Bombenanschläge waren die tödlichsten in den USA |
m | 163 | Bishop | Arthur Gary | 29.09.1952 | 09.06.1988 | Roger Downs, Lynn Jones | Serienmörder | Kinderschänder |
m | 164 | Hurd | Steven Craig | 1950 | 28.05.2005 | Mörder | Kannibalismus, Verstümmelung, Anführer einer Gruppe von Satanisten | |
m | 165 | Hulett | Donnie Allen | 16.04.1981 | ? | D. J. | Mörder | Raubüberfälle |
m | 166 | Crosbie | Lloyd Maurice | 1972 | ? | äußerte das seine Brüder ihm das Quälen von Tieren beibrachten | Mörder | Nekrophilie |
m | 167 | Davis | Richard Allen | 02.06.1954 | ? | Rick | Mörder | Geiselnahme, Vergewaltigung |
m | 169 | Rodriguez | Lionel Gonzales | 01.02.1971 | 20.06.2007 | Mörder | Raubüberfälle | |
w | 170 | Ross | Elizabeth | 1793 | 09.01.1832 | Mörderin | Raubüberfälle, Alkoholikerin | |
m | 171 | Anderson | Stephen Lawrence | 1973 | ? | Massenmörder | ehemaliger Psychiatriepatient, Familienstreit | |
m | 172 | Sarret | Georges-Alexandre | 23.09.1878 | 10.04.1934 | ursprünglich Giorgio Sarrejani, French Acid Bath Murderer | Serienmörder | löste zwei Opfer in Schwefelsäure auf, um Versicherungsgelder zu kassieren |
m | 173 | Magnotta | Luka Rocco | 24.07.1982 | ? | Vladimir Romanov, Mattia Del Santo, ursprünglich Eric Clinton Kirk Newman | Mörder | Kannibale, Nekrophilie, Foltervideos, Zerstückelung, Pornodarsteller |
m | 174 | Kasso | Richard Allan Jr. | 29.03.1967 | 07.07.1984 | Ricky, Acid King | Mörder | beging Morde unter Marihuana, LSD, PCP und Meskalin |
w | 175 | Mitchell | Alice Jessie | 26.11.1872 | 31.03.1898 | Mörderin | dieser Fall rückte Homosexualität in den Vordergrund | |
m | 176 | Grell | Shawn Ryan | 17.02.1975 | ? | Mörder | Patrizid | |
m | 178 | Bernardo | Paul Kenneth | 27.08.1964 | ? | Paul Jason Teale, Scarborough Rapist, Schoolgirl Killer, beging die Morde zus. mit seiner Frau Karla Leanne Homolka *04.05.1970 | Serienmörder | Serienvergewaltiger |
m | 179 | Kellett | David Stanford | ? | ? | verh. mit der noch schlimmeren Katherine Mary Knight * 24.10.1955 | ||
w | 180 | Knight | Katherine Mary | 24.10.1955 | ? | Frau von David Stanford Kellett | Mörderin | Patrizid, Kannibalismus, Zerstückelung |
m | 181 | Dalton | Charles Lee | 07.05.1971 | 25.09.2009 | Chuck | Mörder | Patrizid |
m | 182 | Haslam | Max Mayer | 1913 | 04.02.1937 | dwarf | Mörder | Raubüberfälle |
m | 183 | Lewis | Rickey Lynn | 21.07.1963 | 09.04.2013 | Mörder | Raubüberfälle, Vergewaltigung | |
m | 184 | Ryan | Michael Robert | 18.05.1960 | 19.08.1987 | Hungerford massacre | Amokläufer | Einzelgänger, Mann ohne Freunde außer seiner Mutter, lebte teilw. in einer Fantasiewelt |
m | 185 | Nelson | Simon Peter | 02.10.1931 | 18.06.2017 | Massenmörder | Patrizid | |
m | 186 | Bae | Ronald Baquiran | 09.11.1971 | 04.01.2013 | Bossing | Massenmörder | Amoklauf unter Drogeneinfluss |
w | 187 | Major | Ethel Lillie | 1892 | 19.12.1934 | Mörderin | Patrizid, Giftmörderin | |
w | 188 | Bennett | Amanda | 1980 | 21.01.2011 | Mörderin | erschoss erst ihre drei Kinder, setzte dann das Haus in Brand und erschoss sich selbst | |
m | 189 | Zavistonovicius | Leonardas | 1940 | 15.02.1998 | Massenmörder | Amoklauf | |
m | 190 | Martin | Lee Roy | 25.04.1937 | 31.05.1972 | Gaffney Strangler | Serienmörder | Vergewaltiger |
w | 191 | Woolcock | Elizabeth Lillian | 20.04.1848 | 30.12.1873 | Mörderin | Patrizid, häusliche Gewalt, misshandelte Frauensyndrom | |
m | 192 | Osborne | Curtis | 03.1970 | 04.06.2008 | Mörder | Raubüberfälle | |
m | 193 | Vargas Gómez | José Dorángel | 14.05.1957 | ? | El comegente, Hannibal Lecter of the Andes | Serienmörder | Kannibale, obdachlos, paranoider Psychopath, |
m | 194 | Williams | Stephen | 1974 | ? | Mörder | Kindermörder | |
m | 195 | Maust | Scott | ? | ? | |||
m | 197 | Shriner | Earl Kenneth | 1950 | ? | |||
m | 198 | Carr | Reginald | 1978 | ? | Wichita Massacre' Brothers | Amokläufer | Vergewaltigung, Raubüberfälle, verübte zus. mit seinem Bruder Jonathan Gewalttaten |
m | 199 | Carr | Jonathan | 1980 | ? | Wichita Massacre' Brothers | Amokläufer | Vergewaltigung, Raubüberfälle, verübte zus. mit seinem Bruder Reginald Gewalttaten |
m | 200 | Hanzha | Alexander | ? | ? | zus. mit Ihor/Igor Suprunyuck/Suprunjuk & Viktor/Wiktor Sajenko/Sayenko the Dnepropetrovsk Maniacs | Serienmörder | Raubüberfälle |
m/w (2 Pers.) | 201 | Jonas & Smith | Jade M./Michael R. | ? | ? | verh. 06.07.2006 | ||
m | 213 | Leonard | Richard William | ? | ? | Crossbow butcher/killer, das zweite Opfer erstach er zus. mit seiner Freundin Denise Shipley | Serienmörder | |
m | 218 | Pizzuto | Gerald Ross Jr. | 11.01.1956 | ? | Mörder | Raubüberfälle | |
m | 204 | Edison | Thomas Alva | 11.02.1847 | 18.10.1931 | |||
m | 206 | Sherrill | Patrick Henry | 13.11.1941 | 20.08.1986 | Massenmörder | Postmitarbeiter, Rache | |
m | 209 | Johnsen | Mitchell Scott | 11.08.1984 | ? | Massenmörder | jugendlich, Schulschießerei | |
m | 210 | Cartier | Michael | ? | ? | Fall Kristen Lardner | Mörder | |
m | 215 | Perry | Michael James | 09.04.1982 | 01.07.2010 | Mörder | Raubüberfälle | |
m | 220 | Pomeroy | Jesse Harding | 29.11.1859 | 29.09.1932 | Boy Fiend | Mörder | jugendlich |
m | 221 | Fernandez | Cristian | 14.01.1999 | ? | Mörder | jugendlich | |
m | 222 | Neville | Robert James Jr. | 05.10.1974 | 08.02.2006 | Mörder | Rassist | |
m | 223 | Reid | Paul Dennis Jr. | 12.11.1957 | ? | Fast Food Killer | Amokläufer | drei Überfälle auf Fast-Food-Restaurants |
m | 224 | Silveria | Robert Joseph Jr. | 03.03.1959 | ? | Sidetrack, Boxcar Murderer | Serienmörder | Raubüberfälle, Mitglied der Freight Train Riders of America |
m | 225 | Whitmore | Jonas Hoten | 1944 | 11.05.1994 | Mörder | Raubüberfälle | |
m | 226 | Dallas | Claude Lafayette Jr. | 11.03.1950 | ? | Mörder | selbsternannter Bergmann | |
m | 227 | Green | Jonathan Marcus | 23.12.1967 | 10.10.2012 | Mörder | Geiselnahme, Vergewaltigung | |
w | 228 | Aldrete | Sara María | 06.09.1964 | ? | La Madrina | Serienmörderin | zus. mit Adolfo Constanzo mexikanische Kultführer, rituelle Folterungen und Menschenopfer |
m | 229 | Carr III | Robert Frederick | 1943 | 06.07.2007 | Serienmörder | Vergewaltigung | |
m | 230 | Thériault | Roch | 16.05.1947 | ? | Moïse (Moses) | Mörder | ehem. Leiter einer Sekte, Verstümmelung |
m | 231 | Motley | Jeffery Dean | 17.09.1965 | 07.02.1995 | Mörder | Vergewaltigung, Raubüberfälle | |
m | 232 | Swain | Mario Rashad | 28.02.1979 | 08.11.2012 | Mörder | Raubüberfälle | |
w | 233 | McClintic | Terri-Lynne | 1990 | ? | Mörderin | Geiselnahme, sexuelle Übergriffe | |
m | 234 | Matsumoto | Chizuo | 02.03.1955 | ? | Shoko Asahara | Mörder | Gründer der buddhistischen Religionsgruppe Aum Shinrikyo in Japan |
m | 235 | Drew | Carl H. | 1954 | ? | Mörder | satanischer Okkultist und Zuhälter. Opferte junge Frauen, die ihm missfielen | |
m | 237 | Omar | Mohammed Adam | 1952 | 20.06.2001 | Mörder | Leichenschauhaus-Assistent, Vergewaltigung | |
w | 238 | Rendell | Martha | 10.08.1871 | 06.10.1909 | Mörderin | Sadistin | |
m | 239 | Watts | Carl Eugene | 07.11.1953 | 21.09.2007 | Coral, Sunday Morning Slasher | Serienmörder | Folterer, Stalker |
m | 241 | Belyeu | Clifton Eugene | 30.06.1958 | 16.05.1997 | Mörder | Raubüberfälle | |
m | 242 | Bryant | Martin John | 07.05.1967 | ? | Port Arthur Massacre | Amokläufer | Rache |
m | 243 | Bates | Kevin Donald | 16.06.1977 | ? | Kevin Don Foster, Lord of Chaos | Mörder | Rache, Anführer der Lords of Chaos (Teenager-Milizgruppe) |
m | 244 | Dinsdale | Peter George | 31.07.1960 | ? | Bruce George Peter Lee | Serienmörder | jugendlich, Pyromane |
m | 245 | Zarinsky | Robert | 1940 | 29.11.2008 | Serienmörder | Vergewaltigung | |
m | 246 | Manzie | Samuel A. | 25.02.1982 | ? | Sam Manzie | Mörder | jugendlich, Vergewaltigung |
m | 247 | Rubio | John Allen | 12.08.1980 | ? | Mörder | Patrizid, Farbe schnüffeln, glaubte seine Kinder sein besessen | |
w | 248 | Camacho | Maria Angela | 1979 | ? | Mörderin | Patrizid, Enthauptung, glaubte ihre Kinder sein besessen | |
m | 252 | Granger | Thomas | 1625? | 08.09.1642 | |||
m | 254 | Briley | James Dyral | 1956 | 18.04.1985 | J. B. | Serienmörder | Gang, Raubüberfälle, beging Taten zus. mit seinen Brüdern Linwood & Anthony |
m | 255 | Briley | Linwood Earl | 1954 | 12.10.1984 | Serienmörder | Gang, Raubüberfälle, beging Taten zus. mit seinen Brüdern Anthony & James | |
m | 256 | Briley | Anthony Ray | 1958 | ? | Serienmörder | Gang, Raubüberfälle, beging Taten zus. mit seinen Brüdern Linwood & James | |
m | 257 | Colwell | Lawrence Jr. | 01.03.1969 | 27.03.2004 | Charles Durrant | Mörder | Raubüberfälle |
Kinder, Nachbarn & Serienmörder — Taten
Zwei Frauen (Schurman-Kauflin Studie)
Berichteten, dass sie Katzen erhängten, ertränkten und erwürgten. Eine von Ihnen weidete eine lebendige Katze mit einem Messer aus. Die andere Frau erzählte, dass sie den kleinen Terrier ihrer Mutter zu Tode gesteinigt hat.
»Doc«, erwähnt von Robert K. Ressler
Doc hatte sich den Spitznamen zugelegt wegen seiner Vorliebe Katzen den Magen aufzuschlitzen und zu beobachten, wie weit sie laufen konnten, bevor sie verreckten.
Albright, Charles Frederick
Charles schoss als Teenager mit seinem ersten Gewehr zum Zeitvertreib auf Kleintiere wie Eichhörnchen und Kaninchen. Er genoss es, sie später auszustopfen und wollte Tierpräparator werden. Seine Mutter ermutigte ihn hierzu und half ihm dabei.
Aldrete, Sara María
Sara hinterließ eine Reihe von gemieteten Häusern in verwüstetem und blutverschmierten Zustand — die Räume waren mit den Opfertieren übersät. Wer sie verärgerte, fand kopflose Ziegen oder Hühner vor seiner Haustür.
Anderson, Stephen Lawrence
Während sich Familie und Freunde zum Frühstück versammelt hatten betrat Stephen den Raum und erwähnte, das er gerade Sex mit einer Katze und einem Hund hatte. Ein paar Minuten später kam er mit einer Schrotflinte in der Hand zurück.
Azuma, Shinichiro
Mit 12 Jahren stellte Shinichiro eine Reihe von Fröschen auf der Straße auf und überfuhr diese mit seinem Fahrrad, verstümmelte eine Katze und enthauptete eine Taube. Er quälte und tötete junge Tiere als »Hobby«. Zwei verstümmelte Katzen und ihre Köpfe wurden vor seiner Schule gefunden. Polizeiquellen erwähnen, dass verstümmelte Katzenkadaver an zwei weiteren Tatorten in der Nähe gefunden wurden.
B., Frederik & H., Andreas
Die Katze des Nachbarn trifft es als erstes — Andreas Schwestern lieben das zutrauliche Tier. Eines Tages ruft Andreas Frederik an: »Heute bringen wir die Katze um!« Sie fangen das wehrlose Kätzchen ein, stecken es in einen Sack und stechen abwechselnd mit einem Brieföffner und einem Messer auf das zuckende, wimmernde Bündel ein. Einen Igel verbrennen sie lebendig auf einem Grill. Andreas und Frederik haben voller Stolz ein Video an Gleichaltrige geschickt, in dem sie mit einer getöteten Gans posieren und das Tier herumwirbeln — während sie mit entblößtem Oberkörper, strahlenden Augen und lächelnd in die Kamera blicken.
Bae, Ronald Baquiran
Ronald tötete zuerst Alberto Fernandez und seinen Hund, dann die schwangere Rhea de Vera mit einem Schuss in den Bauch und wandte sich anschließend deren 3-jähriger Tochter zu.
Ball, Joseph Douglas
Joseph veranstaltete samstags eine Show, in der er lebende Waschbären, Katzen, Hunde oder andere Tiere zur Freude seiner Kunden den Alligatoren vorwarf. Laut dessen Vater, war es allgemein bekannt, dass jeden Samstagabend »eine betrunkene Orgie stattfand, bei der jedes wilde Tier, Opossum, Katze, Hund oder jedes andere Tier ohne Besitzer dazu beitrug, die kränkelte Show ein wenig besser zu machen«. Motto: »Betrinken Sie sich, werfen Sie ein Tier hinein und beobachten Sie die Alligatoren« schreibt Cude in seinem Buch. Eine Darstellung findet sich in den Akten der San Antonio Public Library: Das wimmernde Kätzchen plumpste in den Pool. Ein großer Alligator hob sein Maul, schloss es wie ein Schraubstock, und die schreiende Katze wurde in zwei Teile gebissen. »Da kommt noch mehr, meine Lieblinge!« — während die trinkfreudige Menge vor Begeisterung johlte ... als Nächstes warf er einen Welpen in den Pool!
Basson, Pierre Corneille Faculys
Pierre hatte Freude daran Tieren Schmerzen zuzufügen. Er mochte es, Vögel zu fangen und sie zu Tode zu quälen, hackte Katzen die Füße ab, nur um zu sehen, wie sie sich qualvoll krümmten und verbluteten.
Bates, Kevin Donald
Nach seinem zweiten Amoklauf misslang Kevin das Anzünden eines Busses der Baptistenkirche — er wandte sich dem Vogelkäfig eines Restaurants zu, der zum Tod von zwei Aras führte.
Baumeister, Herbert Richard
Bekannte erinnerten sich später, dass der junge Herbert mit toten Tieren spielte... und auf ein Lehrerpult urinierte.
Bell, Mary Flora
Mary quälte Tiere, war viele Jahre eine chronische Bettnässerin und zerstörte Eigentum. Während sie eine streunende Katze am Hals festhielt, sagte ein Wachmann zu ihr, sie solle der Katze nicht wehtun. Sie antwortete: »Oh, das spürt sie nicht, und außerdem mag ich es, kleinen Dingen wehzutun, die sich nicht wehren können.« Eine Polizistin berichtete, dass Mary sagte:»Ich würde gerne Krankenschwester werden, weil ich dann Nadeln in Leute stecken kann. Ich mag es, Menschen zu verletzen.«
1968 ermordete sie mit 10 Jahren zwei drei- und vierjährige Jungen. Während der Gerichtsverhandlung wurde bekannt, dass sie von der eigenen, psychisch instabilen Mutter, die als Prostituierte arbeitete, von klein auf misshandelt und vernachlässigt worden war. Bereits im Alter von vier Jahren wurde Mary mit Einwilligung der Mutter von deren Freiern vergewaltigt.
Belyen, Clifton Eugene
Als eine Mitfahrerin Clifton bat, nicht so schnell zu fahren, packte er ihren mitgeführten Vogel, riss diesem den Kopf ab, warf dessen Körper aus dem Lkw und zwang Sie, den Rest der Fahrt mit dem abgerissenen Kopf ihres Vogels auf ihrem Schoß fortzuführen.
Bennett, Amanda
Amanda schoß bei einem Übergriff ebenfalls den Hund der Familie an.
Berkowitz, David Richard
David behauptete, Teil einer okkulten Gruppe zu sein, die Satan Tiere opferte und ein Kinderpornografie-Geschäft betrieb. Er vergiftete aus Eifersucht den Sittich seiner Mutter.
Bernardo, Paul Kenneth & Homolka, Karla
Karla arbeitete in einer Tierklinik und verfügte über Wissen bzgl. Beruhigungsmittel. Sie wollte herauszufinden, was und wie viel man benötigt, um ihre Schwester handlungsunfähig zu machen, damit ihr Freund Paul sie als »Weihnachtsgeschenk« vergewaltigen konnte. Karla benutzte Halothan, ein Narkosemittel, das Tiere vor Operation einatmen.
Bierenbaum, Dr. Robert
Robert hatte versucht, seine Frau Gail zu würgen, weil er sie beim Rauchen erwischt hatte. Sie erzählte, dass er versuchte, ihre Katze zu töten, weil er eifersüchtig auf diese war. Bierenbaum hatte bereits einmal eine Katze in eine Toilette getaucht und war oft gewalttätig.
Bishop, Arthur Gary
Arthur suchte ein weniger gefährliches Ventil für seine Triebe. Die Zeit zwischen seinen Morden verbrachte er damit, seinen Trieb durch das Quälen und Töten von Tieren zu befriedigen. Anstelle von Kindern beschloss er, Welpen zu töten. In 13 Monaten adoptierte er 15 bis 20 Welpen aus Tierheimen und benutzte sie als Kinderersatz. »Es war so erregend, ein Welpe winselte genauso wie mein letztes Opfer. Gejammer würde mich frustrieren — ich würde sie mit Hämmern erschlagen, ertränken oder erwürgen.« Seine Nachbarn schienen nichts zu bemerken und wenn doch, war Tierquälerei ein geringfügiges Vergehen. Er belästigte weiterhin vereinzelt Kinder.
Bittrolff, John
John war ein Jäger, der es genoss Tiere zu töten und zu verstümmeln. »Ich schnitt einmal das Herz eines Rehs heraus, und aß es roh im Wald«.
Bocarmé, Alfred Julien Gabriel Gérard Hippolyte Visart de
Alfred ließ sich von Chemikern bzgl. der Extraktion von Nikotin aus Tabakblättern beraten. Das Gift probierte er an verschiedenen Tieren aus. Man fand neben den vergrabenen Leichen von Katzen und Enten, an denen er experimentiert hatte auch die Gerätschaften.
Brady, Ian
Ian wurde für seine perversen und sadistischen Neigungen, wie das Schikanieren kleiner Kinder und groteske Tierquälerei bekannt. Bereits als kleines Kind hatte er Freude daran — er brach einem Hund die Hinterbeine, setzte einen anderen in Brand und enthauptete eine Katze.
Breivik, Anders Behring
Die Angst anderer Kinder vor ihm und sein Spaß an Tierquälerei machten ihn zu einem Sonderling. Hunde- und Katzenbesitzer ermahnten ihre Kinder, Anders nicht in die Nähe ihrer Haustiere zu lassen.
Briley, James Dyral/Linwood Earl/Anthony Ray
Die drei Brüder sammelten tödliche Haustiere wie Vogelspinnen und Piranhas. Die Jungen schauten mit Freude zu, wenn ihre Boa Constrictor lebendige Mäuse fraß. Ihr Vater war durch ihr Verhalten so verängstigt, dass er sich Nachts in seinem Schlafzimmer einschloss.
Bryant, Martin John
Lt. psychologischem Gutachten hatte Martin Tiere gequält. Nachbarn erinnerten sich, dass er immer ein Luftgewehr bei sich trug und oft auf Touristen schoss, wenn diese anhielten, um Äpfel zu kaufen und dass er des Nachts durch die Umgebung streifte und mit dem Gewehr auf Hunde schoss, sofern diese ihn anbellten. Das Haus seiner Bekannten Harvey war eine Menagerie mit einer Vielzahl von Hunden, Katzen und Vögeln, die im und um das Haus herum lebten. Die Lebensbedingungen waren so erbärmlich, dass die Tierschutzorganisation RSPCA Harvey zwang, das Anwesen zu reinigen.
Bundy, Theodore Robert
Als Kind verstümmelte Theodore Hunde und Katzen. Ted habe gesagt, dass er mit Tieren spielen würde, ich weiß nicht mehr, ob es Mäuse waren oder etwas anderes. Molly Kendall fügte hinzu: »er ließ einige von ihnen leben und einige von ihnen sterben und für mich sind wir das, wir sind nur diese Mäuse, die leben durften.«
Brown, David Jay
Die Staatsanwaltschaft sagte aus, dass David wütend wurde, als ein Welpe auf den Boden urinierte und diesen deshalb kurzerhand erschoss.
Bunting, John Justin
John arbeitete in der Fleischverarbeitung und prahlte damit Tiere zu schlachten — es sei das, was ihm am meisten Spaß mache. Er wohnte gemeinsam mit Kevin Reid und Kevin's Freundin in N. Adelaide's, dessen Terrier-Bulldogge er tötete. In seiner Kindheit quälte Bunting Ameisen mit Säure. Als Erwachsener tötete und häutete er Katzen und Hunde, während er James Vlassakis, mit dem er zusammenlebte, zuschauen lässt. Manchmal zwang er James mitzumachen, ob er das wollte oder nicht.
Burrows, Albert Edwards
Albert arbeitete als Hilfsarbeiter und hatte ein Vorstrafenregister wegen Pferde (Diebstahl), Körperverletzung und Tierquälerei.
Calambro, Alvaro
Alvaro kompensierte seine dysfunktionale Umgebung klassisch mit dem Foltern von ihm unterlegenen Lebewesen — in seinem Fall Kleintiere.
Carpenter, David Joseph
David stotterte als Junge, urinierte in sein Bett und suchte sein Ventil zum Frustabbau in dem Quälen von Tieren.
Carr, Sharon Louis
Die Polizei stellte Tierquälerei fest und vermutete eine psychopathische Störung. Sharons Morde haben eine Vorgeschichte: Sadistische Gewalt — einmal benutzte Sie einen Spaten, um einen Hund damit den Kopf abzuschlagen.
Cartier, Michael
Michael kugelte bereits im Alter von 4 bis 5 Jahren Kaninchen die Beine aus und warf eine Katze durch ein geschlossenes Fenster. Mit 5 bis 6 Jahren ging er dazu über Kaninchen zu zerstückeln. Mit 21 folterte und tötete er ein Katzenbaby.
Carr, Reginald & Jonathan
Reginald und Jonathan wurden wegen 58 Punkten angeklagt — darunter Mord ersten Grades, Vergewaltigung, Raub und Tierquälerei. Die Beiden haben nachweislich fünf Menschen und einen Hund getötet.
Carr III, Robert Frederick
In seiner Kindheit tötete Robert Hühner-Küken mit einem Stock.
Chapman, John Norman
John erzählte einem Mädchen, dass er eine Katze mit einem Stück Wäscheleine erwürgt hatte — und um seinen Standpunkt zu verdeutlichen, legte er seine Hände an die Kehle des Mädchens.
Chase, Richard Trenton
Richard legte als Kind gerne Feuer und quälte Tiere. Im Alter von 10 Jahren tötete er bereits Katzen und biß Vögeln die Köpfe ab. Als Teenager wurde er zum Alkoholiker, entwickelte eine Vorliebe für das Töten und Verstümmeln von Tieren und Entzünden von Feuer. Später wurde festgestellt, dass er eine Abneigung gegen konventionellen Sex hatte und Erregung und Orgasmus nur durch gewalttätige oder gestörte Handlungen, wie das Töten von Tieren und Nekrophilie, erreichen konnte. In seinen vielen Wohnungen begann Richard, Tiere (u. a. Kaninchen) zu fangen, zu töten und auszuweiden — um sie danach roh zu essen. Anschließend begann er, die Eingeweide der getöteten Tiere in einen Mixer zu geben, um Smoothies herzustellen. Chase nahm an, dass durch das Trinken jener verhindert wird, dass sein Herz schrumpft. Er befürchtete, dass er, wenn es zu sehr schrumpft, verschwinden würde. Einmal spritzte er sich Kaninchenblut in die Venen und wurde sehr krank. Er glaubte, dass dieses Kaninchen Batteriesäure zu sich genommen hatte — in Wirklichkeit handelte es sich um eine schwere Blutvergiftung. In einem seiner Kühlschränke fand die Polizei mehrere in Alufolie eingewickelte Körperteile von Tieren.
Seine Eltern brachten Richard in einer anderen Wohnung unter wo er begann, Katzen, Hunde und Kaninchen zu fangen, zu quälen, zu töten und ihr Blut zu trinken. Teilweise stahl er Haustiere seiner Nachbarn und rief diese später an, um zu erzählen, was er mit dessen Tieren gemacht hatte. Eines Tages besuchte er seine Mutter mit ihrer toten Katze auf dem Arm — er warf das Tier zu Boden und zerriss es mit bloßen Händen und verschmierte sich dessen Blut über Gesicht und Hals. Seine Mutter hat es sich gleichgültig angesehen und den Vorfall nicht gemeldet. Nur zwei Tage später wurde ein Welpe unweit des Hauses der Wallins getötet und verstümmelt aufgefunden. Ein fremder Mann mit strähnigem Haar, der einen Ranchero fuhr, hatte der Familie zwei Welpen abgekauft. Chase Nachbarin Dawn Larson schilderte seltsame Vorfälle. In den sechs Monaten, in denen sie im selben Komplex wohnten, hatte sie gesehen, wie er drei Tiere in seine Wohnung trug — diese aber nie wieder gesehen.
Clark, Hadden Irving
Hadden zeigte schon früh sadistische Tendenzen, denn er hatte Freude daran Tiere zu quälen und andere Kinder zu schikanieren. Gewöhnlich weichten ihm andere aus, aber diejenigen, die es wagten, ihm in die Quere zu kommen, fanden ihre Hunde und Katzen enthauptet vor der Haustür. In einem letzten Racheakt tötete er beide Katzen der Familie, wobei er die eine Katze auf die Willkommensmatte an der Haustür und die andere in den Kühlschrank legte.
Cole, Carroll Edward
Carroll gestand seine erste Gewalttat — das Erwürgen eines Welpen unter der Veranda seines Hauses.
Colwell, Lawrence Jr.
Lawrence verhielt sich bereits mit 12 Jahren kriminell. Er legte Feuer, beging Tierquälerei, Einbruch, Diebstahl, Fälschung und Autodiebstahl.
Constanzo, Adolfo de Jesús
Als die Polizei eines Morgens mit einem Großaufgebot zu seiner Ranch kam, entdeckte diese einen übelriechenden Schuppen, in dem Adolfo seine Ritualgegenstände aufbewahrte — voll mit Blut, Spinnen, Skorpionen, einer toten schwarzen Katze, einem Schildkrötenpanzer, Knochen, Hirschgeweihen und einem menschlichen Gehirn.
Copeland, David James/John — seltene Zuneigung
Der 22-jährige David fand eine seltene Quelle der Zuneigung, als er eine weiße Ratte kaufte. Er war vernarrt in sein Haustier und würde später alles dafür bezahlen, um die beste tierärztliche Versorgung zu gewährleisten. Obwohl viele Sadisten Tiere quälen, ein paar — wie z. B. Christopher Wilder — sind ihnen aufrichtig zugetan. Schließlich steht ein Tier für bedingungslose Liebe, etwas, das viele Sadisten nie erfahren haben. Jeden Abend kehrte der junge Mann zurück und sprach mit seiner Ratte, während er zeitgleich Stunden damit verbrachte Bomben zu bauen und diese auf einem Stück Ödland zu testen. Er sagte später aus, er wolle in Erinnerung bleiben.
Crosbie, Lloyd Maurice
Lloyd wurde in seiner frühen Jugend von seinen Brüdern in Gewaltvideos und das Quälen und Töten von Tieren eingeführt.
Cullen, Charles Edmund
Charles quälte den Yorkshire-Terrier der Familie so fest, dass die Anderen von den schrecklichen Wehklagen geweckt wurden. Ein ehemaliger Nachbar sagte, dass Cullen seinen Hund selbst bei extremen Wetterbedingungen stundenlang draußen angebunden ließ und dass eine Tierschutzorganisation diesen schließlich gerettet hat.
Cummings, Jesse James Jr.
Jesses Mutter Marie war gewalttätig, ggf. schizophren und schlug ihre Kinder von klein auf mit einer Bullenpeitsche. Besonders schikanierte sie Jesse, der oft mit einem blutverschmierten und zerfetzten Rücken in die Schule kam. Als zunächst hilfsbereiter Junge versuchte er, seine kleine Schwester vor Bestrafungen zu schützen — schließlich gab er aber die Grausamkeiten weiter und begann, Kleintiere zu fangen und zu quälen. Während es ihm als Teenager noch ausreichte Tiere zu verletzen, erreichte seine Grausamkeit im weiteren Verlauf neue Ausmaße. Jesse begann hoch trächtige Hunde einzufangen, sie aufzuschneiden und die Welpen zu entfernen. Seine 3te Frau Sherry und 4te Frau Juanita halfen ihm dabei die sich wehrenden Tiere am Boden zu halten. Die meisten starben an einem Schock oder einer Infektion — diejenigen die überlebten, waren schwer traumatisiert. Cummings gefiel es auch Ponys in seiner Umgebung so anzubinden, dass sie ihren Kopf nicht zum Gras beugen konnten und dadurch langsam verhungerten.
Dahmer, Jeffrey Lionel
Als Jeff vier Jahre alt war, fegte sein Vater die Überreste einiger kleiner Tiere, die von Zibetkatzen getötet worden waren, unter ihrem Haus hervor. Als sein Vater die winzigen Tierknochen einsammelte, schien Jeff auffällig begeistert von dem Geräusch, das hierbei entstand. Seine kleinen Hände gruben sich tief in den Haufen der Knochen. Jeffrey fuhr mit Müllsäcken auf dem Fahrrad durch die Nachbarschaft. Er suchte nach toten Tieren, die er zu Hause oder in einem Wald in der Nähe sezierte oder für seinen Privatfriedhof sammelte. Ein Freund, der sich im Alter von 15 Jahren von Jeffrey trennte, schilderte, das Jeffrey das Fleisch von den verwesenden Tieren abzog und den Kopf eines Hundes hinter dem Haus auf einen Pfahl steckte. Er liebte es ihre Innereien zu betrachten. Da Jeffs Vater Arzt war, bekam der Junge auch Lesestoff und manchmal ein bisschen Hilfe, wenn es darum ging, Kadaver bis auf die Knochen auszukochen. Etwa zu dieser Zeit begann Jeffs Großmutter, sich über den üblen Geruch zu sorgen, der aus dem Keller kam. Als sein Vater den Raum inspizierte, fand er einen schwarzen, klebrigen Rückstand, ähnlich dem, was Säure mit Fleisch macht. Auf Nachfrage, was das sei, erzählte ihm Jeffrey, dass er mit Tieren experimentiert habe. Da es seinem Vater nie wirklich etwas ausmachte, was sein Sohn tat, machte er sich keine weiteren Gedanken darüber. Aber seine Großmutter tat es und Jeff wurde gebeten auszuziehen.
Es wurde die Vermutung geäußert, dass Jeffrey Tiere gequält hat, aber das ist eher unwahrscheinlich. In seiner Kindheit besaß er einen Hund und eine Katze als Haustier — als Erwachsener Zierfische. Auch wenn die Rede von aufgespießte Frösche, an Bäume gepfählte Katzen und enthaupteten Hunde war, galt seine Faszination den toten Kreaturen.
Dallas, Claude Lafayette Jr.
Claude hatte einen Hengst mit einem Vorschlaghammer malträtiert, schlug Kühen auf die Nase, hat einen Labrador-Retriever k.o. geschlagen und musste gewaltsam von einer Kuh weggezogen werden, auf die er mit einem Hammer einschlug und tötete. Andere Fallensteller hatten Angst vor ihm. Claude genoß nicht nur das Töten, sondern entfernte auch die Fallen anderer Fallensteller, legte illegal Köder aus und tötete wahllos alles (z. B. Adler). Weil er für die Tiere oft nach dessen Tod keine Verwendung hatte, warf er sie einfach weg. Unter Trappern war Dallas berüchtigt für das Wildern von Berglöwen, Schafen, Rotluchsen, Hengsten und Hirschen.
Dalton, Charles Lee
Lt. Polizei tötete Charles seine Familie, dann seinen Beagle und beging Suizid. Der Familienhund, wurde für die Erschießung in eine Kiste gesperrt, die sich an der Eingangstür befand.
Davis, Richard Allen
Richard hatte schon in jungen Jahren Tiere gequält und getötet. Die Mutter eines Freundes aus dessen Kindheit: »... übergoss Katzen mit Benzin, zündete sie an und ließ andere wissen, dass er ein Messer bei sich trägt ... er pflegte streunende Hunde damit zu verletzen«. Davis tötete alle Tiere von Polly Klaus, einem 12-jährigen Opfer, bevor er diese aus ihrem Schlafzimmer entführte und ermordete. Er erschoss zwei Ponys, warf eine Weinflasche auf Kätzchen und jagte illegal.
DeAngelo, Joseph James Jr.
Staatsanwälte berichteten, dass Joseph während seiner Teenagerzeit Einbrüche beging sowie Tiere quälte und tötete.
Degorski, James | Luna, Juan A. Jr.
Das Paar quälte und tötete Katzen und andere Kleintiere in ihrer Garage. Zusammen wurden die beiden gerne high, hörten Heavy Metal und misshandelten und quälten Tiere.
Denke, Karl
Es gab wiederholte Beschwerden seiner Nachbarn bzgl. penetranter Gerüche aus seiner Wohnung. Sie waren auch verwundert darüber, dass Karl trotz der Inflation immer reichlich Fleisch zu essen hatte. Fälschlicherweise nahmen die Nachbarn an, dass es sich um Hundefleisch handelte und schenkten ihm wenig Beachtung —, obwohl das Hundeschlachten auf dem Schwarzmarkt illegal war. Selbst die Eimer voller Blut, die er in den Hof goss, brachten sie nicht zum Nachdenken. Des Nachts hörte man ihn oft hämmern und sägen, aber niemand schöpfte Verdacht — schließlich bereitete er die Gerichte vor, die auf dem morgendlichen Markt verkauft werden sollten.
Denyer, Paul(a) Charles
Paul(a) Denyer war eine grauenhafte Bestie, die mit dem Taschenmesser seines/ihres Bruders die Kehle des Familienkätzchens aufschlitzte und sterbende Tier an einem Ast auf hängte, damit die Familie diese sehen konnte. Er/Sie hatte ebenfalls die Katze eines Freundes ausgeweidet und dem Kätzchen die Kehle durchgeschnitten. Bei einem seiner/ihrer anvisierten menschlichen Opfer (Donna), die er allerdings nicht antraf, hinterließ er/sie auf dem Küchenboden die Überreste ihrer Katze Buffy. Auf dem ausgeweideten Körper war das Bild einer Frau im Bikini drapiert. Die Eingeweide der Katze waren durch die Küche geschleift und an den Wänden verteilt worden. Das Blut war überall hingespritzt und in der Mitte standen mit Blut die Worte »Donna — Du bist tot«. Ein Auge von Buffy quoll aus der Augenhöhle, während das andere Auge fehlte. Es wurde der armen Katze einfach aus dem Kopf gerissen und weggeworfen. Paul(a) sagte: »Ich habe an diesem Nachmittag ein Messer mitgebracht hatte, mit dem einzigen Zweck, Donna die Kehle durchzuschneiden, weil ich Sie nicht mochte«. Da er/sie Donna jedoch nicht vorfand, ließ er/sie seine Wut an ihren Katzen aus.
Angesichts seiner/ihrer Größe war Paul(a) bereits in seiner/ihrer Kindheit bekannt und begann, sexuell sadistische Fantasien zu entwickeln. Mit 12 Jahren stahl er/sie ein Auto — es war ein Hilferuf, aber die Behörden ließen ihn/sie mit einer Verwarnung laufen. Mit 13 rief Denyer die Feuerwehr an und meldete fälschlicherweise einen Brand. Im selben Jahr wurde er/sie bei der Beschädigung eines nahe gelegenen Grundstücks entdeckt. Auch diesmal wurde nichts unternommen. Mit 14 Jahre verspürte Paul(a) das erste Verlangen Menschen zu töten. Er/Sie schaute immer wieder gerne Filme, in denen Menschen brutal ermordet wurden. Im Alter von 15 Jahren fühlte Denyer sich zu sexueller Gewalt hingezogen und schikanierte einen anderen Jungen so lange, bis dieser sich bereit erklärte, vor einer Kindergruppe zu masturbieren.
DeSalvo, Albert Henry
Albert quälte und tötete als Kind Tiere, begann als Jugendlicher mit (Laden-) Diebstählen und geriet häufig mit dem Gesetz in Konflikt. DeSalvo und ein Freund nahmen eine orangefarbene Kiste, setzten einen Hund auf die eine und eine Katze auf die andere Seite und schlossen die Kiste für drei Tage. Schließlich kehrten die Beiden zurück, um die Kiste zu öffnen und zu sehen wie die Tiere sich zerfleischten. Die Katze sprang panisch heraus und stach hierbei dem Hund die Augen aus.
Dieteman, Samuel John
Die Staatsanwaltschaft behauptet, dass Hausner während einer 14-monatigen Verschwörung, an der auch sein Bruder und ehemaliger Mitbewohner Sam Dieteman beteiligt war, Fußgänger, Radfahrer, Hunde und Pferde überfallen hat. Gegen die Männer wird in 36 Fällen von Schießereien ermittelt, darunter auch einige mit Tieren.
Dillon, Thomas Lee
Wie viele Serienmörder begann Thomas, sich an Tieren zu vergehen und Brände zu legen. Später gab er an mehr als 100 Brände gelegt und mehr als 1.000 Tiere getötet zu haben. Dillon war nicht nur grausam zu Tieren. Einmal erschoss Dillon ein Streifenhörnchen in seinem Hinterhof, schnappte sich das tote Tier und jagte damit seinen Sohn. Als der kleine Junge stolperte und fiel, rieb Dillon dessen Gesicht mit dem blutigen Nagetier ein.
Die Behörden waren überzeugt, dass Thomas für zahlreiche getötete Rinder in Ohio verantwortlich war. Das FBI folgte Dillon einen Monat lang und beobachtete, wie er Waffen kaufte, ziellos herumfuhr und auf alles schoß, was in seine Quere kam. Ein Mann berichtete: »Er lebte in einer von ihm selbst geschaffenen Fantasiewelt und sprach immer wieder über die verschiedenen Fantasierollen.« Seine Kugeln fanden ihr Ziel nicht nur in Pappe und Blechdosen, sondern auch in Fenstern, Straßenlaternen und mehr als 1.000 Hunden, Katzen und anderen Tieren, mit deren Tötung er sich in den letzten 20 Jahren brüstete. Dillon begann, die Tiere, die er tötete, auf einem Kalender in seinem Schlafzimmer im Haus seiner Familie einzutragen. Manchmal nahm er diese mit nach Hause. Ein Jäger sagt: »Ich kann mich an einen ziemlich gut aussehenden deutschen Schäferhund erinnern, es steckten noch Pfeile in ihm«.
»Dillon war ein schlechter Jäger«, sagte ein Mann, der mehrere Jahre lang mit ihm jagte, aber zunehmend durch dessen eigenartiges Verhalten verstört war. »Er schoss auf die Katzen der Bauern, nachdem er die Erlaubnis erhalten hatte, auf ihrem Land zu jagen.« Einmal rühmte er sich, ein Reh erlegt zu haben, das beim Überqueren eines Flusses in Hochwasser geraten war. Er brachte auch einen Hirsch nach Hause, ohne ihn zu präparieren. »Er hat den Kadaver in seinem Garten ausgeweidet und eine Sauerei daraus gemacht«, sagte der Jäger. Ein Mitarbeiter, der Thomas seit 20 Jahren kannte, äußerte, sein Spitzname sei »Killer«, weil er oft »damit prahlte, Hunde und Katzen zu erschießen«. Er hatte wahrscheinlich ein sadistisches Vergnügen daran, Tiere aller Art zu verstümmeln und zu töten.
Dinsdale, Peter George
Als ein alter Mann ihn ohrfeigte, weil er dessen Tauben belästigte, drohte dieser ihm mit dem Tod. Später wurden alle Vögel mit umgedrehten Hälsen aufgefunden — der Mann verbrannte in seinem Sessel. Es wurde als Unfall gewertet, bis Peter später die Tat zugab.
Drew, Carl H.
Der Schädel eines der Opfer von Carl wurde sechs Monate später in Westport gefunden. In dessen Umfeld fand man Katzenschädel, Schafknochen und Schmuckstücke, die dem Opfer gehörten — sowie an den Wurzeln herausgerissene Haarbüschel.
Dudin, Nikolai Arkadievich
Nikolai litt wie viele spätere Täter sehr unter den Schlägen seines Vaters. Dieser brachte ihm auch das Jagen bei und wie man die warmen Kadaver von toten Tieren zerlegte.
Dugan, Brian James
Als Kind teilte Brian mehrere Eigenschaften mit anderen Gewaltverbrechern. Als chronischer Bettnässer litt er unter starken Kopfschmerzen, quälte Tiere, wurde schon früh sexuell aktiv und zeigte eine Faszination für Feuer. Im Alter von 8 Jahren brannten Brian und sein jüngerer Bruder die Garage der Familie nieder. Er war oft grausam zu den Haustieren und erzählte mit 13 Jahren, dass er eine Katze mit Benzin übergossen und angezündet hatte. »Er hat dabei gelacht und fand es wirklich toll«.
Edison, Thomas Alva | Harold Pitney Brown
Thomas war in Wirklichkeit ein skrupelloser Geschäftsmann, der seine Familie und Mitmenschen sowie das Leben unzähliger Tiere für seinen Versuch, den Wettbewerb zu dominieren, opferte. Edison engagierte und finanzierte heimlich Harold Pitney Brown, der den elektrischen Stuhl erfand —, nachdem Westinghouse sich geweigert hatte, der Firma seine Generatoren zur Verfügung zu stellen. Der elektrische Stuhl basierte auf dem Wechselstrom des Edison-Rivalen Nikolai Tesla, um die öffentliche Gunst für Edisons Gleichstrom zu gewinnen. Brown und Edison brachten viele Tiere durch Stromschläge um, darunter auch den Zirkuselefanten Topsy — nur um zu »beweisen«, dass Teslas Wechselstrom gefährlich sei. Die unausgereifte Technik inkl. lang andauernden Qualen waren in seinen Live-Aufführungen an Abscheulichkeit nicht zu überbieten. Alles, von streunenden Katzen und Hunden bis hin zu Pferden und Kühen, wurde in Edisons Propagandakampagne innerlich gekocht und abgeschlachtet.
William Kemmler, der erste verurteilte Mörder, der auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurde, musste am eigenen Leib erfahren, dass Edison kein guter Mensch war: Es waren zwei Versuche nötig und dauerte mehrere Minuten, um Kemmler hinzurichten. Sein qualvoller Todeskampf und der Geruch seines verbrannten Fleischs führten dazu, dass die Zuschauer aus dem Raum flohen. Trotzdem stößt sich bis heute kaum jemand an der Tatsache, dass er für seinen Größenwahn unzählige Lebewesen umgebracht hat.
Ensslin, Gudrun | Proll, Thorwald
Einmal, als Thorwald mit Gudrun Ensslin zusammen war, versuchten diese, eine Katze zu ertränken, weil ihnen gerade danach war.
F., Axel (anonymisiert)
Axel erprobte seine Foltermethoden Tieren, bevor er sich den Frauen zu wendete. Im Alter von acht bis neun Jahren tötete er das erste Tier und erlebte erregende Gefühle, wenn er dessen Eingeweide anfasste. Nun begann er, Kaninchen zu stehlen oder kaufte sich welche von seinem Taschengeld. Bis zu seiner Verhaftung quälte und ermordete er unfassbare 1000 Tiere, wobei er seine Praktiken erweiterte. Er drangsalierte die Tiere mehrere Stunden mit Skalpellen und Fesselungswerkzeug — fügte Schnittwunden zu, drückte Zigaretten auf ihnen aus und führte diese in Körperöffnungen ein, bevor er sie verenden ließ. Nachdem er im Besitz eines Jagdscheins war, folterte und tötete er Rehe, Schafe, Rinder und Pferde. Vom vierzehnten bis fünfzehnten Lebensjahr an beging er außer Tierquälereien und Tötungen mehrfach Leichenschändung. Axel war dominiert von dem Wunsch, Macht über Verstorbene und Lebenden zu haben und wollte zudem Menschen schockieren. Während dieser grausamen Taten zielte seine Fantasie bereits auf das Töten und Ausweiden von Frauen ab. Da dieses jedoch nicht ohne eigenes Risiko zu erreichen war, beging er die Taten an den Großtieren als Ersatzbefriedigung — zusätzlich verübte er Hunderte von Diebstählen.
Die sadistische Ausprägung ist nicht so selten, wie man vermuten könnte. Seine Handlungen sind nachvollziehbar, die Entwicklung seiner Persönlichkeitsstörung, des dysfunktionalen Bindungserlebens sowie seine pathologische Sexualstruktur sind logisch schlüssig. Axel hat mit seinen nekrophilen Taten, die Traumata der Kindheit & Jugend kompensiert — sich am »leblosen Objekt« ausagiert und früh seinen fortschreitenden Sadismus offenbart. Während dieser Zeit quälte er schon lange Kleintiere. Verstorbene Menschen waren aber eher sein Zielobjekt — denn seine Frustration, seine Traumata bezogen sich auf Menschen. Später verübte er seine Praktiken an lebenden Tieren, dann an toten und letztendlich lebenden Menschen. Sein Sadismus war vor seiner Verhaftung kaum zu überbieten — er beging auch Zoophilie. Sein Umfeld hat tragischerweise auf die extremen Warnsignale, wie so oft in Tätertypologien, überhaupt nicht reagiert — er wäre früher zu stoppen gewesen.
Falling, Christine Laverne
Christine ließ Katzen aus tödlicher Höhe fallen, um »ihre neun Leben zu testen«. Sie würde sie aber auch erwürgen, um Ihnen ihre »Liebe« zu zeigen.
Falls, Neal Martin
Neal zeigte während seiner 8 Jahre als Wachmann abweichendes Verhalten, inkl. Tiermisshandlung, aufgrund dessen es zu disziplinarischen Maßnahmen kam.
Fernandez, Cristian
Neben dem Missbrauch von Kindern und Mord beging Cristian auch Tierquälerei. Einmal schlug er den Kopf eines Katzenkindes, weil dieses ihn gekratzt hatte, solange auf den Boden bis es Tod war. Sein Psychologe führte die problematischen Verhaltensweisen bis in sein drittes Lebensjahr zurück.
Ford, Wayne Adam
Wayne wurde verhaftet wegen Tierquälerei — er erschoss einen Hund in seinem Hinterhof.
Garrow, Robert Francis Jr.
Robert erzählte später von sexuellen Funktionsstörungen und Paraphilien. Er beging bereits mit 10 Jahren Zoophilie mit landwirtschaftlichen Tieren (Kühe, Pferde, Schafe und Hunde) und praktizierte oft sadomasochistische Masturbation mit Melkmaschinen. Hatte er bei den Tieren ein Gefühl der Befriedigung erlebt, das er bei Menschen nicht erreichen konnte? »Ich hatte nie Verabredungen. Ich kannte niemanden. Ich habe das etwa 10 Jahre lang gemacht ... danach habe ich auf anderen Farmen gearbeitet und ich habe die Melkmaschine immer selbst genutzt... du weißt schon, mich selbst damit befriedigt«.
Godino, Cayetano Santos
Cayetano spielte in seiner Kindheit gerne mit Feuer, tötete Katzen und Vögel. Seine Gewalttätigkeiten und mangelndes Interesse an Bildung führten dazu, dass er häufig der Schulen verwiesen wurde. Er schlich in einen Stall und tötete eine Stute mit einem Messer und erwürgte eine Katze und warf sie in ein Feuer. Als er einen Kater misshandelte, der das Maskottchen des Gefängnisses war, verprügelten ihn die anderen Insassen dermaßen, dass er 20 Tage im Krankenhaus verbringen musste.
Golden, Andrew Douglas | Johnson, Mitchell Scott
Lt. Psychologen, ist eines der sichersten Anzeichen für die Entwicklung einer Soziopathie, wenn ein Kind gerne Tiere ärgert bzw. quält. Andrew war, laut seiner Großmutter, das genaue Gegenteil —, wenn er sie nicht jagte, war er damit beschäftigt, sie zu retten. »Vögel, Eichhörnchen, alles, was er liebte, wollte er fangen, behalten und lieben.« Eine verzehrte Wahrnehmung, die öfter anzutreffen ist. Es gibt etliche Tierquäler die der ernsthaften Meinung sind tierlieb zu sein oder aber ihr Umfeld gezielt manipulieren!
Dementsprechend nahmen andere Menschen die gegenteilige Seite wahr. »Er ist nur eines dieser bösartigen Kinder«, sagt ein Nachbar, der erzählt, dass Andrew mit einem Jagdmesser am Bein durch die Nachbarschaft läuft. »Wir wussten, dass der Junge böse ist, aber nie so böse.« In Wirklichkeit sammelte er die Katzen und Hunde zusammen mit Mitchell Scott Johnsen nur um sie zu quälen und zu töten.
Golyer, Michael Dee
Michael hat die Tauben des Nachbarn gequält, indem er ihnen den Kopf abgerissen hat — wie vielen anderen Tiere auch.
Gonzales Valenzuela, María Delfina, María Luisa, María del Carmen & María de Jesús (Geschwister)
Frauen beschuldigten »die Poquianchis«, wie sie von den Medien tituliert wurden, dem Satanismus zu frönen, Frauen zu zwingen Zoophilie zu praktizieren sowie Dutzende junger Mädchen und Freier zu foltern und zu töten.
Granger, Thomas
Thomas wurde im Alter von 16 bis 17 Jahren wegen »Unzucht mit einer Stute, einer Kuh, zwei Ziegen, diversen Schafen, zwei Kälbern und einem Truthahn« verurteilt, wie aus einem Gerichtsprotokoll vom 7. September 1642 hervorgeht. Damals wie heute war Bestialität ein Verbrechen — die Strafe nach heutigen Maßstäben seltsam: Man tötete erst die betroffenen Tiere vor seinen Augen, bevor sie Granger selbst hinrichteten. Dann begruben sie die Tiere, anstatt sie zu essen, weil ihre Körper verunreinigt waren.
Green, Jonathan Marcus
Jonathan hat ein Pony aus Streichelzoo gestohlen, nur um es anschließend zu erstechen.
Grell, Shawn Ryan
Shawn tötete die Katze seiner Familie, zündete ihren Hund an und brannte ihr Haus nieder. Als er dreizehn Jahre alt war, wurde er verhaftet, nachdem er die Brüste eines jungen Mädchens betatscht hatte.
Großmann, Georg Carl Friedrich Wilhelm
Georg ein sexuell degenerierter Sadist, der Zoophilie (Bestialität) zu seinen verschiedenen Perversionen zählte.
Gust, Frank
Frank, der »Rhein-Ruhr-Ripper« brach schon als Jugendlicher in Leichenschauhäuser ein und tötete vier Frauen. Bei ihm treffen drei typische Aspekte zu: dysfunktionale Familie (schwerer sexueller Missbrauch), er betrieb schon früh extrem grausame Tierquälerei sowie Nekrophilie. Diese Punkte gehören oft in das Repertoire sadistischer Serienmörder, bevor sie dazu übergehen Menschen zu töten. Übrigens waren seine Tatmuster an Tieren & Menschen fast identisch.
Haarmann, Friedrich Heinrich Karl
Friedrich wurde u. a. Tierquälerei vorgeworfen.
Hae-sun, Kim
Kim quälte zum Stressabbau Katzen und Hunde und begann extrem sadistische Tendenzen zu entwickeln — er machte das Vieh seines Nachbarn krank und tötete es.
Haigh, John George
Bei John fand man rund 13 kg tierisches Fett, einen Teil eines Fußes, zwei weitere Gallensteine und ein komplettes Gebiss. Da er davon überzeugt war, dass es ohne Leichen keine Verurteilung geben konnte, hantierte er in der Gefängniswerkstatt mit Schwefelsäure. Zu Testzwecken übergoss er Mäuse mit der Säure und beobachtete wie sich deren Gewebe veränderte. Als Junge zeigte er eine starke Obsession für andere, insbesondere Tiere. Er hielt sich einen Hund und Hauskaninchen als Ersatz für die Freunde, die er nicht haben durfte. Manchmal verteilte er eigenes Futter an die Nachbarhunde. Er machte häufiger die Aussage, dass er die Leiden anderer nicht ertragen konnte. Selbst diejenigen, die er tötete, hatten seiner Meinung nach nicht gelitten. John schätzte Tiere mehr als Menschen.
Hale, Gregory Scott
Ein Freund berichtete, dass Gregory von seiner Arbeitsstelle, einem Schlachthof gefeuert wurde, nachdem der Besitzer ihn erwischt hatte. Er führte bizarre satanische Rituale mit Tierknochen und Augäpfeln durch und nahm solche auch mit nach Hause.
Hansen, Robert Christian
Robert erschoss als Trophäen-Killer eine Vielzahl von Tieren. Einmal tötete er den Hund einer Frau, die er ermordet hatte, damit der dieser niemanden zu deren verscharrten Körper führen konnte.
Hanzha, Alexander | Suprunyuck/Suprunjuk, Ihor/Igor | Sajenko/Sayenko, Viktor/Wiktor
Igor wurde in 21 Fällen von Kapitalmord, wegen 8 bewaffneten Raubüberfällen und 1 Fall von Tierquälerei angeklagt. Viktor wurden 18 Morde, 5 Raubüberfälle und 1 Fall von Tierquälerei vorgeworfen. Da Alexander der zurückhaltendste Typ des Trios war, schlug Igor vor, seine Ängste (Blutphobie) durch das Quälen streunender Hunde zu bekämpfen. Alexander weigerte sich bis dahin sogar, sein Kätzchen zu baden, aus Angst, er könnte es verbrühen. Die Jungen fingen Hunde in einem Waldgebiet in der Nähe ihres Hauses ein, erhängten sie an Bäumen, weideten sie aus und machten Fotos, während sie neben den Leichen standen. Einige Fotos zeigen, wie die Jungen Hakenkreuze und andere Symbole mit Tierblut malen und den Hitlergruß zeigen. Auf einem Foto posiert Igor mit einem »Hitler-Schnurrbart«. Igor wurde am gleichen Tag wie Adolf Hitler geboren und machte hierzu häufig Anspielungen.
Vor Gericht wurde eines der vielen Videos gezeigt, in denen das Trio ein weißes Kätzchen in einer Garage quält. Die Jungen bastelten ein Kreuz aus zwei Holzbrettern und nagelten das Kätzchen bei vollem Bewusstsein daran fest. Anschließend schossen sie mit zwei Pistolen immer wieder auf das Kätzchen. Um die Schreie des wimmernden Kätzchens zu dämpfen, stopften sie diesem Schaumstoff & Leim in den Mund. Man fand in ihrem Besitz auch 300 Fotos, die u. a. zeigen wie die Drei lächelnd neben ihren tierischen & menschlichen Opfer posieren und diese vergruben.
Harris, Robert Alton
Robert wurde beschuldigt die Katzen in der Nachbarschaft getötet zu haben.
Haslam, Max Mayer
Nachdem Nachbarn bemerkt hatten, dass die ortsansässige alte Dame und ihr Hund seit Tagen nicht mehr zu sehen waren informierten diese die Polizei. Die Beamten verschafften sich Zugang und fanden ihre traktierte Leiche. Im oberen Geschoss wurde der Terrier der Frau an einem Bettpfosten hängend gefunden — dessen Körper begann bereits zu verwesen und war von Maden durchsetzt.
Hausner, Dale Shawn
Dale, ein ehemaliger Hausmeister, wurde u. a. für sechs Morde ersten Grades und 18 Versuche, zwei Anklagen wegen Verschwörung zum Mord ersten Grades, 16 Anklagen wegen schwerer Körperverletzung, 23 Anklagen wegen Drive-by-Shootings, neun Anklagen wegen Tierquälerei und zwei Anklagen wegen Brandstiftung verurteilt. Die Staatsanwaltschaft berichtete, dass Hausner und gelegentlich auch sein Bruder und ehemaliger Mitbewohner Sam Dieteman, Fußgänger, Radfahrer, Hunde und Pferde angegriffen hat.
Hayward, Harry T.
Harry war unter seinen Schulkameraden als Tyrann bekannt, der sich an den Leiden anderer Menschen und Tierquälerei erfreute. Er erzählte auch davon eine Katze auf einen Zaun aufgespießt zu haben.
Heaulme, Francis
Francis genoss es Tiere lebendig zu begraben.
Hernández, Gregorio Cárdenas
Gregorio zeigte z. T. aufgrund einer Enzephalitis bereits als Kind abnormales Verhalten inkl. Tierquälerei.
Hickock, Richard Eugene
Richard war ein Soziopath, der ein sadistisches Vergnügen am Töten von Hunden hatte und pädophile Begierden nach vorpubertären Mädchen auslebte. Seine Lieblingsbeschäftigung war die Jagd. Manchmal verdiente er Geld damit, indem er Dutzende Kaninchen tötete und zu einer Verarbeitungsfabrik brachte, die die Tiere an Nerzzüchter weiterleiteten.
Hittle, Daniel Joe
Daniel führte lt. Zeugen ein grausames Leben — schlug oft seine Frauen und Kinder und schien Freude am Töten von Tieren zu haben. Seine Eltern hatte er ermordet, nachdem ihr Hund seinen Wagen zerkratzt hatte. Bei einer anderen Gelegenheit band Hittle dessen Hund an einen Baum, erschoss ihn und ließ ihn dort hängen — dann feuerte er ein Loch in die Hauswand und sagte lachend, er habe das Haus klimatisiert. Während der Highschool tötete Daniel den Nachbarhund, indem er ihn mit einem Knüppel zu Tode schlug, weil Ihn das nächtliche Gebelle nervte.
Hulett, Donnie Allen
Donnies Vater äußerte sich besorgt über dessen Tierquälerei, Brandstiftung, Gas schnüffeln, mobben von kleineren Kindern und dem Marihuana Konsum mit Freunden.
Hurd, Steven Craig
Steven lebte, wenn das Geld knapp wurde, teilw. unter Autobahnbrücken, er warf Pillen ein und plünderte Mülltonnen. Als er es eines Tages leid war Kleintiere zu zerstückeln, sah er sich zus. mit seinem Gefährten für einen besseren »Kick« nach größerem »Wild« um und fand diesen in Form von Menschen.
Ireland, Colin John
Colin entdeckte, dass sein Freund HIV-positiv war und es ihm nicht gesagt hatte. Seine Wut führte dazu, dass er diesen abholte und mit Handschellen an das Bett fesselte. Er erwürgte Collier und dessen Katze. Anschließend drapierte er die Katze auf dessen Leiche — mit der Schwanzspitze in seinem Mund und dem Katzenmaul an Colliers Penis. Im Anschluss verbrannte er die Leiche.
Jesperson, Keith Hunter
Seine Tochter erzählte, das ihr Haus an eine Apfelplantage grenzte und ihr Vater streunende Katzen und Erdhörnchen tötete. Eines Tages sah sie entsetzt, wie er ihre kleinen Kätzchen an der Wäscheleine auf hängte und sie schlug. Sie rannte, um ihre Mutter zu holen, doch als sie zurückkamen, lagen die Kätzchen bereits tot auf dem Boden. Keith hatte zugesehen und gelacht, als die Kätzchen sich beim verzweifelten Versuch zu entkommen, gegenseitig verletzten. Keith quälte gerne Tiere, setzte Häuser und Waldgebiete in Brand. Als Kind wurde er von seiner Familie wie ein Ausgestoßener behandelt und von anderen Kindern wegen seiner Größe gehänselt. Jesperson war ein einsames Kind, das bereits mit fünf Jahren einen Hang zum Quälen und Töten von Tieren zeigte. Keith strangulierte später acht Frauen — seine bevorzugte Methode, die er ebenso bei Tieren anwandte. Er genoss es, den Tieren beim Sterben zuzusehen und das Gefühl, das er dann empfand. Er fing neben Katzen auch Vögel, Erdhörnchen und Hunde rund um den Wohnwagenpark, in dem er mit seiner Familie lebte. Keith schlug brutal mit einer Schaufel auf die Tiere ein, erwürgte sie oder erschoss diese mit seinem Luftgewehr — etwas, von dem er behauptet, sein Vater mache das stolz.
»Ich war Arnold Schwarzenegger. Es war, als ob ich Krieg spielen würde. Wenn ich die Hunde ansah, gingen sie in die Hocke und pinkelten.« Keith genoss die Angst, die er den Tieren einflößte und hatte großes Vergnügen daran, zu sehen und zu spüren, wie das Leben aus den Tieren entwich. »Man kommt an den Punkt, wo das Töten nichts mehr bedeutet. Es ist das gleiche Gefühl, ob man nun einen Menschen oder ein Tier erwürgt. Sie spürten den Druck an der Kehle, als sie versuchten nach Luft zu schnappen. Sie quetschen tatsächlich das Leben aus diesen Tieren heraus und es gibt keinen großen Unterschied. Sie kämpfen genauso um ihr Leben kämpfen, wie ein Mensch es tun wird. Tiermisshandlung ist eines der Symptome auf dem Weg zum Mörder.«
Keith beschrieb, dass seine Aggressionen gegenüber Tieren in seiner frühen Kindheit begannen und erklärte, dass sein Vater einmal Zeuge wurde, wie er eine Katze gegen den Bürgersteig warf und sie zu Tode würgte. Jesperson sagte, sein Vater sei stolz darauf gewesen, wie er mit der Katze umgegangen sei und habe vor anderen damit geprahlt, wie sein Sohn die streunenden Katzen und Hunde losgeworden sei. »Das hat in mir nur den Drang geweckt, wieder zu töten. Ich begann daran zu denken, wie es wäre, einen Menschen zu töten. Der Gedanke verfolgte mich jahrelang, bis es eines Nachts passierte. Ich tötete eine Frau, indem ich sie fast zu Tode geprügelt und durch Strangulation fertig gemacht habe.
Jonas, Jade M. | Smith, Michael R.
Eltern, die Tiere vernachlässigen oder misshandeln, verhalten sich häufig gegenüber ihren Kindern ähnlich. Jade und Michael sahen sich einer Anklage wegen eines Kapitalverbrechens gegenüber, nachdem die Behörden entdeckt hatten, das deren zwei Kinder sowie drei Hunde unter unwürdigen Bedingungen ihr Leben fristen mussten. Zunächst fand man außerhalb des Hauses einen angeleinten Hund — ohne Futter und Wasser. Als die Ermittler das Haus betraten, fanden sie einen 3 Monate alten Säugling, der in Fäkalien, Müll und verdorbenem Essen lag. Im weiteren Verlauf fanden sie auch ein halb bekleidetes Kleinkind und zwei weitere Hunde.
Kasso, Richard Allan Jr.
Richard war Mitglied einer satanischen Gruppe — bekannt für Tieropfer. Als Teil eines satanischen Ritus stach er einem Menschen die Augen aus — der satanische Kult entpuppte sich als eine Organisation von Katzenverbrennenden und kiffenden Delinquenten. Dieser stand er aber nicht besonders nahe, denn er pflegte solche Dinge lieber allein zu machen.
Kehoe, Andrew Philip
Nachbarn erzählten über Andrew, dass er grausam zu seinen Nutztieren war und einmal ein Pferd zu Tode geprügelt hatte. Seine Tiere wurden gefesselt in ihren Boxen aufgefunden, offenbar um ihren Tod bei dem gelegten Feuer sicherzustellen. Alle Gebäude Farm wurden zerstört und die im Stall eingeschlossenen Tiere waren verendet.
Kemper III, Edmund Emil
Edmund verfügte über einen IQ von 136 und zeigte schon in jungen Jahren soziopathisches Verhalten: Er quälte und tötete Tiere, führte bizarre Sexriten mit den Puppen seiner Schwestern durch und erwähnte, dass er die Lehrerin, in die er verknallt war umbringen müsse. Er verkraftete nicht den Schmerz, der durch die Scheidung seiner Eltern entstanden war. Bei ihm verbanden sich Fantasien von Sex und Gewalt. Nachdem er die Familienkatze getötet und deren Kopf auf einen Altar gelegt hatte, empfand er ein befriedigendes Machtgefühl — auch dadurch das er sein Umfeld dahingehend erfolgreich anlog. Er verfeinerte die Fähigkeit in der Öffentlichkeit eine Fassade zu präsentieren, in der ihm Menschen vertrauten — während seine reale Welt geprägt war von Grausamkeit und Macht. Mit dreizehn Jahren schlachtete Edmund seine Hauskatze mit einer Machete ab und stopfte die Überreste in seinen Schrank — die seine Mutter fand.
Edmunds Hass auf Frauen wuchs stetig, weil seine alkoholsüchtige Mutter ihm das Gefühl gab, gefährlich und peinlich zu sein — weshalb er die beiden Familienkatzen tötete. Als er Heranwachsender verstärkten sich seine Gefühle weiterhin. Vermutlich weil er weiterhin bei seiner Mutter lebte — die Person, die er am meisten hasste. Zum Mord an seiner Mutter: »Als ich Sie tötete, ging mir nichts durch den Kopf, außer dass sie mir gehören würden... Es war die einzige Möglichkeit, dass sie mir gehören würde.« Edmund sagte später aus, dass er als achtjähriges Kind seine Hauskatze getötet habe, weil diese seinen Schwestern mehr zugetan war als ihm »damit sie mir gehört«. Seine Eltern fanden Edmund suspekt, aber durch seinen Hund und ein .22er Gewehr, das sein Vater ihm geschenkt hatte, hielt er sich diese vom Leib. Er erschoss im weiteren Verlauf auch Kaninchen, Erdhörnchen und Vögel.
Kinkel, Kipland Philip
Kipland erzählte, dass er hat einmal eine Kuh in die Luft gejagt habe. Er zündete auch eine lebende Katze an und rannte mit dem Tier die Hauptstraße hinunter.
Knight Katherine Mary | Kellett, David Stanford
Katherine Leidenschaft waren tote Tiere. Sie dekorierte das winzige Haus mit zwei Schlafzimmern komplett mit Kuhhäuten, Kuh- und Schafschädeln, Hirschgeweihen, Wasserbüffel- und Ochsenhörner, rostigen Tierfallen, altmodischen Pelzen, Lederjacken, alten Stiefeln, Macheten, einem ausgestopfter Pfau und einem Babyhirsch. Kein Raum, auch nicht die Decken, wurde unbedeckt gelassen. Von den Dachsparren hingen riesige hölzerne Gabeln und Löffel, Ledermäntel und Motorradjacken, eine verrostete Harke und Mistgabel, ein Reitstiefel und Gerte sowie ein Sattel. Jede freie Lücke war mit alten Zeitungen, Kleidern und Büchern belegt. Ihre umfangreiche Videosammlung beschäftigte sich mit Horror und Tod. Katherines stolzester Besitz war ein Set rasiermesserscharfer Ausbeinmesser, das sie stolz über ihrem Bett aufbewahrte — damit sie nachts vor dem Einschlafen einen Blick darauf werfen konnte und davon zu träumen, Tiere abzuschlachten und ihre Überreste zu zerlegen. In ihrer späteren Ehe mit David besuchte Sie diesen öfter im Schlachthof wo er Schweine tötete. Sie sah im einfach zu gerne zu, wie er die Tiere mit einem Bolzenschußgerät erschoß.
Kohlhepp, Todd Christopher
Todd beging u. a. Tierquälerei, indem er einen Hund mit einer Luftdruckwaffe erschoss und einen Goldfisch mit Clorox-Bleiche umbrachte.
Kondro, Joseph Robert
Joseph gab zu, dass er spätestens mit 7 Jahren psychopathische Tendenzen hatte. Dazu zählten häufige Schlägereien mit anderen Kindern, das Töten von (Haus) Tieren der Nachbarschaft, Herumfuchteln mit einem Messer sowie Alkoholkonsum. Als Kind tötete er Katzen und andere Kleintiere, weil es ihm Spaß machte.
Kot, Karol
Karols besondere Interesse galt jeder Art von Waffe, die Menschen Schmerz und Tod zufügen konnte. Er war Besitzer einer Vielzahl von Messern, studierte menschliche Anatomie, genoss das Töten von Tieren und trank dessen Blut. Er schwelgte in der Vorstellung, welche Wunden er Menschen zu fügen könnte.
Kuklinski, Richard Leonard
Richard erwähnte, als kleines Kind bereits Tiere misshandelt zu haben, z. B. indem er Katzen und Hunde so lange quälte bis diese starben.
Kulik, Vasiliy Sergeevich/Wassili Sergejewitsch
Vasiliys Mutter sagte der Polizei, dass ihr Sohn schwächlich sei und hinkte. Ihr Sohn habe viele Tiere gequält und versucht sein unscheinbares Äußeres durch seine Kleidung und Arbeit zu kompensieren — er wollte den Anschein des stereotypen starken Mannes erwecken.
Kürten, Peter
Peter freundete sich im Alter von neun Jahren mit einem Hundefänger an, der im selben Haus wohnte — ein Mann, der dem Jungen zeigte, wie man masturbiert und Hunde quält. Als Jugendlicher arbeitete er auch für diesen. Kürten gelangte durch das Abstechen von Schafen zum Höhepunkt. Er hat ein Bauernhaus niedergebrannt und sah während des Brandes masturbierend aus einem Gebüsch zu. Peter wandte sich, wie so oft, den Menschen zu. Nach seiner Entlassung aus der Haft begann er mit einer misshandelten, masochistischen Prostituierten zusammenzuleben, die doppelt so alt waren wie er. Seine »Ausbildung« war abgeschlossen und die angeborenen sadistischen Impulse wurden vom Tier auf den Menschen übertragen.
Sein Verteidiger hatte die Aufgabe, dessen Unzurechnungsfähigkeit zu beweisen: »Der Mann Kürten ist mir ein Rätsel. Ich kann es nicht lösen. Der Verbrecher Haarman tötete nur Männer, Landru und Grossman nur Frauen, aber Peter tötete Männer, Frauen, Kinder und Tiere; tötete alles, was er fand.«
Lake, Leonard
Leonard wurde erwischt, wie er seine Schwestern zwang, nackt für Fotos zu posieren — seine Großmutter schaute allerdings weg. Als er von Pornografie besessen wurde und begann, seine Schwestern zu sexuellen Handlungen zu erpressen, rührte sie keinen Finger. Selbst als er Mäuse und andere Kleintiere tötete und in Säure auflöste, unternahm diese nichts. Manchen Berichten zufolge ermutigte seine Großmutter ihn sogar zur Aktfotografie — was dessen Verhalten erklären könnte.
Landru, Henri Désiré
Insgesamt waren min. zehn Frauen, ein Junge und zwei Hunde verschwunden, nachdem sie Henris Weg gekreuzt hatten, jedoch hat ihn die Polizei nie verdächtigt. Es brauchte erst ein paar besorgte Familien um »Blaubart« vor Gericht zu bringen. Bei Ausgrabungen in den Gärten fand man nur Hundeknochen.
Leavitt, Richard Albert
Richards Handlungen erfolgten unkontrolliert oder aus einem Impuls heraus. Er hatte Kleintiere ohne Grund erwürgt. In Custer County wurde er angeklagt, zwei Kühe mit Pfeil und Bogen getötet zu haben.
Lehmann, Christa
Bevor Christa ihren Ehemann und Schwiegervater vergiftete, erprobte sie das E 605 an ihrem Hund.
Leonard, Richard William
Seine Großmutter zwang ihn als Kind, Kätzchen & Katzen zu verstümmeln.
Leshtarski, Mihail Tsvetanov
Mihail hatte das Gefühl, nicht in die Gesellschaft zu passen, weshalb er in Höhlen rund um das Gebirge lebte. Er überlebte, indem er täglich 3 bis 4 Löffel Honig aß und mit einem selbstgebauten Bogen Tiere tötete — einige Berichte behaupten, dass er lebende Fledermäuse gegessen habe.
Lewis, Rickey Lynn
Connie Hilton wurde in der Nacht von ihrem bellenden Hund geweckt. Sie stieg aus dem Bett und sah einen Mann im Flur mit einer Schrotflinte stehen. Ihr Verlobter, reagierte auf ihren Schrei — Rickey schoss im zweimal direkt ins Gesicht und tötete den Hund. Anschließend prügelte, vergewaltigte und biss er dessen Frau.
Long, Robert Joseph
Robert war wahrscheinlich schon als Kind straffällig, schwer kontrollierbar und zeigte sich disziplinären Maßnahmen gegenüber unbeeindruckt. Bei ihm besteht evtl. eine Vorgeschichte von Bettnässen, Brandstiftung und Tierquälerei.
Lucas, Henry Lee
Henry wurde als kleines Kind brutal missbraucht und schrecklich misshandelt. Wenn er ein Haustier fand, tötete seine Mutter Viola es — Henry lernte, dass das Leben ebenso wie Sex wertlos bzw. billig war. Als sein Auge beim Spielen mit einem Messer verletzt wurde, ließ Viola ihn leiden, bis die Ärzte die verfaulende Augenhöhle chirurgisch säubern und sein Auge durch Glas ersetzen mussten. Nachdem Henry eines Tages mit einem Stück Holz geschlagen worden war, lag er drei Tage lang halb im Koma, bevor der Lebensgefährte seiner Mutter »Onkel Bernie« ihn in ein örtliches Krankenhaus brachte. Bernie führte den Jungen auch in die Bestialität ein und brachte diesem bei Tiere zu töten, nachdem diese vergewaltigt und gequält worden waren. Mit dreizehn Jahren war Henry besessen von Sex. Er begann ebenfalls, Tiere zu einzufangen, um sie in seinen sexuellen Ritualen zu missbrauchen und zu Tode zu quälen. Lucas berichtete, dass er ein Maultier als Haustier hatte. Als seine Mutter sah, wie Henry sich an dem Tier erfreute, fragte sie ihn, ob er es das Tier mochte oder nicht. Als er antwortete, dass er es gerne habe, ging Viola ins Haus, holte eine Schrotflinte und erschoss das Maultier. Anschließend schlug sie den Jungen wegen der Kosten für die Beseitigung, die sie selbst verursacht hatte. Als Teenager hatte er Sex mit seinem Halbbruder und Tieren, deren Kehlen sie vorher aufschlitzten. Lucas mochte es mit einem Messer Kleintiere wie Katzen und Mäuse lebendig zu zerschneiden.
Ludeña, Pedro Pablo Nakada
Pedros Schwester zwang ihn, sich als Frau zu verkleiden und sein Vater war ein Alkoholiker, der seine Mutter missbrauchte. Pedro selbst wurde u. a. von seinen Brüdern vergewaltigt, weil sie dachten, dass er einen Hund getötet hatte. Er selbst behauptete als Kind Tiere gequält zu haben.
Lüdke, Bruno
Bruno war ein Dieb und Geisteskranker — mit einem sadistischen Vergnügen am Quälen von Tieren. Die Mordvorwürfe an Menschen waren wahrscheinlich politisch motiviert.
Mackay, Patrick David
Patrick, das Kind eines gewalttätigen und alkoholkranken Vaters, beging in der Jugend Tierquälerei und Brandstiftung, schikanierte jüngere Kinder, litt unter extremen Wutausbrüchen und versuchte seine Mutter und Tante umzubringen. Er bestahl ältere Frauen und Leute auf der Straße, quälte seine Haustiere wie Katzen und Kaninchen und röstete einmal eine lebendige Schildkröte. Seine Faszination für den Tod zeigte sich im gewohnheitsmäßigen Streicheln toter Vögel.
Madden, Robert Anthony
Robert trug immer ein Jagdmesser bei sich — er benutzte das Messer, um Tiere zu häuten, die er gefangen hatte.
Magnotta, Luka Rocco
Luka steckt u. a. hinter einer Reihe grauenhafter Tierquälerei-Videos mit Katzen, die ab 2010 online veröffentlicht wurden. Eines wurde am 21.12.2010 upgeloadet — es zeigt einen Mann mit verdecktem Gesicht, der zwei Kätzchen in einen versiegelten Beutel steckt um dann die Luft abzusaugen um die Katzen zu ersticken. Obwohl das Video schnell entfernt wird, kursiert es weiter in Foren und ruft Tierschützer auf den Plan. Das Modell und Tierrechtsaktivistin Sia Barbi trat im Januar 2011 einer privaten Facebook-Gruppe bei, in der diese Magnotta als verantwortliche Person für das Videos identifizierte. Im weiteren Verlauf setzen Tierschützer eine Belohnung von 5.000 Dollar für die Ergreifung des Täters aus. Februar 2011: Die Polizei von Toronto begann, gegen Luka zu ermitteln, nachdem sie eine Beschwerde von der Ontario Society for the Prevention of Cruelty to Animals erhalten hatte. Die OSPCA kontaktierte aufgrund von Magnottas ausgeprägter Reisetätigkeit die Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals in England, das FBI und die Polizei in Montreal.
Der Journalist Alex West, lernte Luka 2011 in London kennen, nachdem behauptet wurde, dieser habe das Video »Python Christmas« gemacht — welches ein lebendiges Kätzchen zeigt, das von einer burmesischen Python gefressen wird. West Arbeitgeber kontaktierte Scotland Yard, welches jedoch bestritt, dass der Vorfall in seinem Zuständigkeitsbereich gehörte und erklärte, das Video sei aus Nordamerika gepostet worden. Im weiteren Verlauf erhielt West eine Droh-E-Mail, von der er annahm, dass sie von Magnotta stammte. Die Tierrechtsgruppe Last Chance setzte eine Belohnung von 7500 Dollar für Informationen aus, die zu seiner Verhaftung führen, während er auf der Flucht war. Luka machte unbeeindruckt weiter — am 25. Mai 2012 wurde auf einer anderen Plattform ein 11-minütiges Video hochgeladen. Es zeigt einen nackten Mann, der an ein Bettgestell gefesselt ist und auf den immer wieder mit einem Eispickel und einem Küchenmesser eingestochen wird — anschließend folgt Zerstückelung und Nekrophilie. Der Täter schneidet mit einem Messer und Fleischteile heraus und reicht es mittels einer Gabel, einem Hund zum Fressen.
Major, Ethel Lillie
Ethel wollte, dass ihr verstorbener Mann so schnell wie möglich beerdigt wird und arrangierte die Beerdigung entsprechend. Zwischenzeitlich erhielt der Gerichtsmediziner einen anonymen Brief, in dem behauptet wurde, dass der Hund einer Nachbarin gestorben sei, nachdem er die von Frau Major verteilten Abfälle gefressen hatte. Die Hundeleiche wurde exhumiert und es wurde festgestellt, dass diese Strychnin enthielt — die Beerdigung von Arthur Major wurde deshalb bis zur Obduktion verschoben. In dessen Verlauf stellte sich heraus, dass auch er durch Strychnin getötet worden war. Die Polizei erfuhr, dass Ethel einen Schlüssel zu einer Kiste hatte, in der ihr Vater eine kleine Menge des Giftes aufbewahrte.
Malvo, Lee Boyd
Lee hatte eine lange Vorgeschichte von antisozialem und kriminellem Verhalten inkl. des Quälens von Kleintieren — einer der besten Prädiktoren für zukünftiges gewalttätiges kriminelles Verhalten. Der spätere Serienmörder pirschte sich an streunende Katzen an und tötete sie mit einer Schleuder. Ein Gerichtspsychologe: »Das war wohl das schwerwiegendste Problem ... bei einem auffallend gehorsamen Kind«. Der Psychologe Cornwell: »Malvo hatte einmal eine Hauskatze, aber er begann, Tiere zu hassen, weil seine Mutter ihn schlug, wenn die Katze in seinem Bett schlief und die Laken beschmutzte. Wenn er eine streunende Katze sah, wurde er wütend und erschoss die streunende Katze«.
Manzie, Samuel A.
Samual war ein gestörter Einzelgänger, der den Missbrauch von Tieren und kleinen Kindern praktizierte — beispielsweise lockte er ein Kind das Haustürgeschäfte machte herein.
Martin, Lee Roy
Lee hatte u. a. einen Pudel getötet, weigerte sich aber, den Standort zu nennen. Es gab aber Reifenspuren am Tatort, die zu ihm zurückverfolgt werden konnten.
Massey, Jason Eric
Jasons Lebenslauf begann mit dem Töten von Katzen und Hunden — mit neun Jahren massakrierte er die erste Katze und viele weitere folgten. Er fantasierte in seinem Tagebuch darüber, dass er ein berühmter Serienmörder werden wolle — dachte daran ein Mädchen zu enthaupten und Sex mit ihrem Hals zu haben. In einem Waldstück verwahrte er seine Sammlung von Tierschädeln und Kieferknochen. Ein Zeuge sagte aus, dass er bei einem Spaziergang auf eine Kühlbox gestoßen war, die Tierschädel und Kieferknochen sowie in Plastik verpackte Tagebücher mit der Aufschrift »Slayer's Book of Death — Bände 1-4« enthielt. Die Bücher waren beschriftet: »Die Gedanken von Jason Massey«. Ein Ex-Freund von Jason sagte aus, dass dieser oft davon gesprochen habe Hunde, Katzen und Kühe zu töten und bemerkte, dass Massey von Brandstiftung fasziniert war. In den Tagebüchern beschrieb er seine Vorliebe des Tötens sowie seine Pläne, der schlimmste Serienmörder Texas zu werden. »Mein Ziel sind 700 Menschen in 20 Jahren«. In einem anderen Eintrag schrieb er, dass er 41 (37) Katzen, 32 (29) Hunde und 7 (6) Kühe getötet habe.
Ermittler: »In der Kühlbox befanden sich die Köpfe von 31 Hunden und Katzen. Massey führte eine Statistik darüber, wie viele Menschen er jeden Monat töten müsste, um auf 1.000 zu kommen. Es war nur ein Spiel mit Zahlen und es drehte sich alles um das Töten, generell um das Töten von Menschen. Aber seine Lieblingsziele waren bei weitem 11- bis 13-jährige Mädchen. Es grenzt an ein Wunder, dass wir ihn so schnell in seiner Karriere erwischt haben. Er ist so böse wie kein anderer, dem ich je begegnet bin«. Psychiater: Er stellte fest, dass Jason die Fantasie hatte, ein Serienmörder zu werden, und dass er die Namen von Mädchen, die er töten wollte, in seine Tagebücher eingetragen hatte — er ließ ihn 1991 in eine psychiatrische Klinik einweisen. Aus den Berichten geht nicht hervor, wie lange er dort verweilte — spätestens im Frühjahr 1993 aber, war er wieder unterwegs und wurde von der Polizei angehalten. In seinem Auto befand sich Marihuana, eine tote Perserkatze mit einem Strick um ihren Hals, ein dreizackiges Messer und ein Tagebuch, in dem Namen mit Häkchen daneben aufgelistet waren.
Ein Zeuge: Jason habe ihm gesagt, er töte wegen des »Adrenalinrausches, einem Rausch des Annäherns und Liebe zum Verstümmeln«. Er beschrieb auch dessen anschließenden bewaffneten Raubüberfall auf ein Schnellrestaurant und die detaillierten Tagebücher. Bereits als Teenager war er ein Straftäter mit langen Vorstrafenregister — insbes. wegen Stalking und Tierquälerei. Dank seiner frühzeitigen Entlassung war es dem 20-Jährigen möglich ein 13-jähriges Mädchen zu enthaupten — er weidete diese aus und erschoss einen 14-jährigen Jungen.
Matsumoto, Chizuo
Chizuo und seine Aum-Sekte testete und tötete mittels Sarin 29 Schafen auf einer abgelegenen Ranch in Westaustralien. Sarin und VX kamen bei mehreren Attentaten und Attentatsversuchen in den Jahren 1994-1995 zum Einsatz.
Matthews, Ynobe Katron
Ynobe führte ein gewalttätiges Leben und zeigte räuberisches Sexualverhalten. Einmal zertrümmerte er wegen des Streites um Marihuana die Windschutzscheibe eines Autos und drohte den Insassen zu erwürgen. Er hatte Vorstrafen wegen unerlaubten Kokain-Besitzes und Tierquälerei — sich selbst beschrieb Ynobe als tierlieb.
Maust, Scott
Scott wurde wegen Verführung Minderjähriger, terroristischer Drohungen und Tierquälerei angeklagt — nachdem er angeblich den Familienhund mit einer 22er erschossen und seinen vier Kindern befohlen hatte, den Tatort zu säubern und gedroht hatte, diese zu töten, wenn sie es jemandem erzählen.
McCafferty, Archibald Beattie
Archibald sah sie gerne seine Lieblingsszene aus »Der Pate« an, in der Sonny Corleone an der Mautstelle von Kugeln durchlöchert wird. Psychiater: Obwohl er in dieser Phase seines Lebens nicht gewalttätig gegenüber anderen Menschen war, genoss er es, Hühner, Hunde und Katzen zu erwürgen.
McClintic, Terri-Lynne
Terri-Lynnes Anwalt: Sie beschrieb einen Vorfall aus ihrer Kindheit, bei dem sie einen Hund in der Mikrowelle gekocht hat bis dieser schrie und auf ihre Liebe zu gewalttätiger Rap-Musik hinwies. Damals hatte Sie behauptet, der Hund sei von einem anderen Tier angegriffen worden. Der Hund mußte aufgrund seiner grauenhaften Verletzungen euthanisiert werden.
McGray, Michael Wayne
Michael wurde von seinem alkoholkranken Vater regelmäßig geschlagen und behauptete, dass er in vielen Einrichtungen, in denen er aufgewachsen ist, sexuell missbraucht wurde. Er äußerte sich auch dazu als Kind Tiere getötet zu haben. »Ich habe früher in der Schule ständig Tiere getötet und mich geprügelt. Es war wie ein Hungergefühl.«
McIntyre, Patrick Jr.
Patrick wurde wegen Mordes ersten Grades, bewaffneten Einbruchs mit Körperverletzung, Brandstiftung mit einer Waffe, Diebstahl und schwerer Tierquälerei inkl. Tötung eines Hundes verurteilt.
Milam, Garland Ray
Garland begann im Alter von etwa 10 Jahren Tiere zu töten. Er war seiner Mutter als Kleinkind von staatlicher Seite entzogen worden. »Während ich bei meiner Tante lebte, ließ ich viel von meiner Wut und meinem Ärger an kleinen Tieren wie Welpen und Kätzchen aus. Den Kätzchen habe ich die Hälse umgedreht, bis ihr Genick brach. Die Welpen habe ich gewürgt, bis sie tot waren. Es war einfach etwas, das ich tun wollte«. Später arbeitete Milam als Busfahrer in einer Raststätte und lebte bei einem Mann, der Ziegen züchtete. »Als ich mit Arbeit beschäftigt war, hatte ich diesen Drang nicht«. Als die Nachricht kam, dass er entlassen wird, »bin ich ein bisschen in Rage geraten. Es gab einige neugeborene Babyziegen. Ich tötete sie mit einem Müllsack — band diesen über ihren Köpfe zusammen und machte einen Knoten hinein, damit sie ihn nicht entkommen konnten«.
Milat, Ivan Robert Marko
Ivan benahm sich auf seiner Arbeit immer merkwürdiger und hatte stets ein langes Bowie-Messer in seinem Rucksack dabei. Eines Tages erstach er eine Schlange und schnitt sie vor den Augen seiner Arbeitskollegen in Stücke. An Wochenenden ging er auf die Jagd — verwundete Schafe, Ziegen und Vögel um sich dann bei deren Verfolgung Zeit zu lassen. Seine Schwägerin Marilyn, mit der er eine Affäre und Tochter hatte bemerkte, dass er anscheinend gerne Leiden verursacht. Sie verließ ihn, weil er sich nicht auf eine ernsthafte Beziehung einlassen wollte. An seinem 45. Geburtstag hatte Ivan wenig zu Grund zu feiern. Frau und Geliebte hatten ihn verlassen und die Schrecken seiner Kindheit lasteten auf ihm. Er lebte wieder zu Hause bei seiner Mutter — und es war an der Zeit, seinen Schrecken auf jemand anderen zu übertragen. Ivan tötete in den folgenden Jahren mindestens sieben Frauen.
Mitchell, Alice Jessie
Alice verbrachte als sie vier oder fünf Jahre alt war, viel Zeit an einer Schaukel im Hof der Familie und vollführte »Kunststücke« — wie das Häuten der Hauskatze und Aufhängen an den Beinen.
Motley, Jeffery Dean
Jeffery hatte eine Kuh erschossen und mutwillig einen Büffel in einem Wildschutzgebiet getötet.
Mudgett, Herman Webster
Herman war von Anfang an seltsam — er sezierte z. B. lebendige Waldtiere. Als Junge und junger Mann war er ständig in Schwierigkeiten und wurde für seine Grausamkeit gegenüber Tieren und Kleinkindern bekannt. Sein einziger positiver Charakterzug war, dass er ein ausgezeichneter Schüler war und stets gute Leistungen erbrachte.
Neal, William Lee
William berichtet auf Nachfrage zu seinen Tiertötungen: »Den einzigen Hamster, den ich jemals getötet habe, war, als ich älter war«. Es handelte sich hierbei um einen Hamster, dem er den Kopf abgebissen hat. »Es war das Haustier eines Freundes und ich griff hinein, um ihn zu streicheln und er hat mich gebissen ... Ich mochte nie Gemeinheit. Um mich zu schützen, schlug ich ihn und habe ihn getötet«.
Hast du jemals Katzen oder Hunde misshandelt? »Nun, verdammt, ja. Aber nicht so, wie mein Bruder berichtet hat, dass ich in eine Scheune gegangen und seine Hauskatze mit einer Forke aufgespießt hätte. Das war entweder ein schlechtes Gedächtnis oder eine Lüge, die mich schlechter aussehen ließ als ich bin... Verdammt richtig, ich habe diese Katze aufgespießt, okay? ... Ich bin da reingegangen und wollte die Katze streicheln, weil ich Tiere mag und diese Katze hat mich einfach gekratzt. Mein Temperament, als ich jung war ... Ich habe diese Mistgabel gepackt und habe dieses Vieh aufgespießt ... Ich meine, es ist, als würden sie Tiere einschläfern, wenn diese jemanden beißen — was ist der Unterschied? Ich habe mich verteidigt, ich habe es getötet — so einfach ist das«.
Die Katze einer Freundin »griff« seine Füße an, wenn er schlief und er warnte sie sinngemäß: »Ich werde sie töten. Ich mag niemanden, der mich nach dem Dienst wach macht. Weck mich zu plötzlich und ich werde töten«. Dann sprang die Katze wieder auf ihn, er griff nach seinem Nunchakus (Schlagholz) und »verfolgte diese in die Küche und tötete sie. Und überall war Blut, Mann ... Ich sagte ihr, sie solle saubermachen und schlief weiter. Ich hatte einen Welpen, der mich einmal gebissen hat und ihn getötet«.
Nelson, Simon Peter
Simon hat seine Kinder Jenny (12), Simon Peter III (10), Andreas (8), Matthäus (7), Roseann (6), David (3) und den Familienhund mit Gummihammer und Messer getötet.
Neville, Robert James Jr.
Robert warf, als er vierzehn war, Kätzchen von einem Dach. Mit sechzehn oder siebzehn Jahren band er eine Katze an ihrem Schwanz an einen Baum und schlug sie mit einer Stange.
Nilsen, Dennis Andrew — eine Ausnahme
Dennis entwickelte eine Vorliebe für Tiere, die ihn sein ganzes Leben lang begleitete. Er hielt Tauben und war am Boden zerstört, als ein Vandale diese ohne Grund abschlachtete. Von seinem Großvater hatte Nilsen auch eine Obsession für das Meer geerbt und verbrachte Stunden am Ufer oder schrieb zu Hause darüber. Darüber hinaus ist er auch ein fanatischer Schriftsteller, der Gedichte, Briefe und über 40 Tagebücher über sein Lieblingsthema verfasst hat. Er ist fasziniert von dem Paradox einer Person, die sowohl den tierlieben, schüchternen, moralischen Teil als auch den kaltblütigen Killer beinhaltet. Ein gewisses Maß an Selbstbeobachtung ist produktiv — für Dennis war es selbstzerstörerisch. Dennis ist wortgewandt, intelligent und eine Klasse für sich — ein geselliger Killer. Zudem zeigte er nie Wut oder Grausamkeit gegenüber Tieren oder Kindern oder irgendeine Art von Aggressivität, die typischerweise mit verhaltensgestörten Jungen in Verbindung gebracht wird, die später zu Mördern werden. Er war entsetzt über Grausamkeiten anderer Menschen.
Dennis besprühte die Räume seiner Wohnung zweimal täglich um die geschlüpften Fliegen loszuwerden. Eine andere Mieterin erwähnte den durchdringenden Geruch, aber er versicherte ihr, dass der Grund das verfallende Gebäude sei. Einmal dachte er an Selbstmord, aber sein Hund kam herein und wedelte mit dem Schwanz. Dennis entschied sich nun dagegen und spuckte stattdessen auf sein Spiegelbild. Um in Ruhe seine Opfer loszuwerden, verbrachte er seinen Hund und seine Katze in den Garten. Dann zog er sich bis auf die Unterwäsche aus und zerstückelte die Leichen auf dem steinernen Küchenboden mit einem Küchenmesser. Manchmal kochte er das Fleisch des Kopfes in dem Topf, den er für das erste Opfer gekauft hatte. Nilsen hatte Metzger gelernt und wusste daher, wie man eine Leiche am besten zerlegt — die Organe verwahrte er in einem Plastikbeutel.
Olson, Clifford Robert Jr. — eine Ausnahme?
Clifford bricht mit den Konventionen, wie ein Serienmörder »zu sein« hat. Er war kein Bettnässer, legte kein Feuer und quälte auch keine Tiere. Bekannt wurde er als Rüpel und Angeber — von Tierquälerei wurde nur gemunkelt. Seine Lieblingstiere: »Mein Hund Penny, Katzen und Pferde«.
Olsson, Ulf — ich bin tierlieb
Ulf zeigte antisoziale Tendenzen sowie Grausamkeit gegenüber Tieren —, obwohl er diese als seine besten Freunde bezeichnete. Er selbst erzählte, dass er zwei seiner Hunde mit einem Messer mit langer Klinge hingerichtet hat. Die Ermittlungen richteten sich auf das Sommerhaus des Mannes, nachdem ein anonymer Hinweis eingegangen war. Der Anrufer machte genaue Angaben darüber, wo blutbefleckte Kleidung und ein toter Hund vergraben waren.
Omar, Mohammed Adam
Mohammed hatte als Kind angeblich Spaß daran, Kaninchen zu töten und zu häuten.
Osborne, Curtis
Curtis versuchte, die Schmauchspuren an seinen Händen damit zu erklären, dass er seinen Hund mit Schießpulver fütterte und erklärte, dass das Blut unter seiner Nagelhaut von einem Nietnagel stammte.
Panzram, Carl
Carl: »In meinem Leben habe ich einundzwanzig Menschen ermordet. Ich habe Tausende von Einbrüchen, Raubüberfällen, Diebstählen und Brandstiftungen und nicht zuletzt Sodomie [fälschlicherweise oft mit Zoophilie gleichgesetzt] an tausenden Männern begangen. All diese Dinge tun mir nicht im Geringsten leid. Zwei Dinge bereue ich: Es tut mir leid, dass ich in meinem Leben einige wenige Tiere misshandelt habe und dass ich nicht in der Lage war, die ganze verdammte Menschheit auszurotten. Ich hasse die gesamte menschliche Rasse, mich eingeschlossen«.
Perry, Michael James
Michael enthauptete den Nachbarhund.
Peyerl, Martin
Martin brach in Abwesenheit seiner Eltern in den Waffenschrank (> 10 Schusswaffen) seines Vaters ein, stellte sich an dessen Schlafzimmerfenster und begann auf alles zu schießen, was sich bewegte. Er tötete die Nachbarn R. & H. Zillenbiller und einen Patienten des Krankenhauses auf der anderen Straßenseite, der zum Rauchen nach draußen gegangen war. Im weiteren Verlauf wurden acht weitere Personen verletzt, darunter der Schauspieler Günter Lamprecht. Martins Schwester, ein Kindermädchen im Krankenhaus auf der anderen Straßenseite, kam gegen Mittag nach Hause. Martin schoss fünfmal auf diese und tötete sie. Anschließend erschoss er die Hauskatze, setzte sich die Badewanne und beging mit einem einzigen Schuss aus einer Schrotflinte Suizid.
Picchioni, Ernesto
Auf dem Boden in der Nähe von Ernestos Haus wurden Hundekadaver, die Überreste von zerlegten Fahrrädern und einige Leichen gefunden sowie zwei weitere Leichen in der Nähe des Dorfes — diese konnten jedoch aufgrund mangelnder Beweise nicht zugeordnet werden.
Pieydagnelle, Eusebius
Eusebius Eltern waren nicht damit einverstanden, das er eine Stelle als Metzgerlehrling annahm. Seine bizarre Freude endlich Tiere zu töten konnte er nicht verbergen — die Vorstellung, den ganzen Tag Lebewesen zu massakrieren reizte ihn sehr. Allerdings war sein Job war nicht von Dauer, denn sein Vater nahm ihn von dort weg und brachte ihn bei einem Notar unter. Dies versetzte Eusebius offenbar in einen Zustand der Depression, der ihn dazu brachte, Frauen zu ermorden.
Pizzuto, Gerald Ross Jr.
Gerald hat die Katzen von Pamela Relken und ihren Welpen ertränkt und diese an der Duschkabine aufgehängt.
Pleil, Rudolf
Rudolfs Vorliebe für Blut zeigte sich schon früh, als er im Alter von sieben Jahren eine Katze folterte und tötete.
Poirson, Louis — verhängnisvolle Begegnung
Louis trank ein Glas auf der Terrasse einer Bar und genoss den Moment der Ruhe — bis ihn das Bellen eines Hundes daran hinderte und ihn wütend machte. Er lief zum Tierfriedhof um sich dafür zu rächen, dass er dermassen gestört wurde. Louis schlug das Fenster des Geräteschuppens ein, schnappte sich Werkzeug und begann die Gräber zu plündern. J. Villain (67) und ihre Tochter M. (44), kamen zum Grab ihres Hundes »Babette«, hörten die Geräusche und überraschten Ihn. M. drohte die Gendarmerie zu rufen und stellte sich ihm entgegen. Um dieses zu verhindern, setzte er zunächst J. außer Gefecht und griff M. an. Louis steckte sie in ihr Auto und brachte sie zu einem Feld in Neuilly. Er schlug ihr vor, sie freizulassen, sofern diese schweigen würde — Sie lehnte ab. Kurzer Hand erstickte er sie, indem er ihren Kopf in eine Plastiktüte steckte. Er kehrte zu J. zurück und brach ihr mit einem Stück Holz das Genick, indem er immer wieder damit auf Sie einschlug. Er ging zu einem Bauernhof wo er arbeitete, holte einen Benzinkanister und kehrte zurück, um die Leichen zu verbrennen. Anschließend fuhr er mit dem Auto durch Paris, wo er das Auto unter einer Eisenbahnbrücke stehen ließ, anzündete und zu Fuß zurückkehrte. Im Hinblick auf den Tierfriedhof sagte er: »So ein Tralala für einen toten Hund«.
Pomeroy, Jesse Harding
Jesse folterte spätestens mit 14 Jahren Kätzchen. Als er der Tierquälerei überdrüssig wurde wandte er sich menschlichen Zielen zu. Nachbarn beschrieben sein bizarres Verlangen, Tiere zu verletzen und dass er teilw. während eines Spiels weglief und sich den Kopf hielt, als ob er große Schmerzen hätte. Ein anderer Zeuge erwähnte, wie Jesse ein kleines Kätzchen erstach. Seine Lehrerin schilderte einen Jungen, der zu lauten Wutausbrüchen und störendem Verhalten neigte und das, wenn er bestraft wurde, »Ungerechtigkeit« schrie. »Ich bin nicht schuld, ich kann es nicht verhindern«.
Priklopil, Wolfgang
Wolfgang hat jahrelang ins Bett genässt und Tiere gequält, schoss auf streunende Hunde oder verwundete Vögel und schaute zu, wie eine Katze diese dann langsam tötete. Er hat sich nie ganz von seiner Mutter lösen können, lebte in einer Fantasiewelt — in der er Macht über andere Menschen hat. Mit der Gefangenschaft eines kleinen Mädchens machte er seine Fantasie zur Realität.
Rader, Dennis Lynn
Dennis hat als Kind Tiere gequält. Anfang der 90er wurde er als Leiter der Compliance-Abteilung von Park City eingestellt, einer Abteilung mit zwei Mitarbeitern und mehreren Funktionen (u. a. für Tierkontrolle und Wohnungsprobleme). In dieser Position erinnerten sich die Nachbarn an ihn als übereifrig und extrem streng. Eine Nachbarin beschwerte sich, dass er ihren Hund ohne Grund euthanasiert hat. Dennis benutzte einen persönlichen Jargon für seine »Tötungswerkzeug« und bezeichnete seine Opfer beiläufig als seine »Projekte«. An anderer Stelle verglich er die Morde mit dem Töten von Tieren, indem er sagte, dass er sie »einschläfert«. Bekannt für die Bind-Torture-Kill-Morde in Wichita, gestand er, vor seinem sadistischen Amoklauf Katzen und Hunde erwürgt zu haben.
Ramírez, Ricardo Leyva Muñoz
Sein Cousin Mike brachte Ricardo die raubtierartige Jagd bei. Sie gingen nachts in die Wüste, um Tiere zu beobachten und sich anzuschleichen. Er zeigte ihm dann, wie man ein Tier mit einem Messer oder einem Gewehr tötet — es ist wahrscheinlich, dass sie diesem blutigen Treiben frönten.
Reid, Liam James
Liam berichtete detailliert, dass er weibliche Opfer vergewaltigen, ermorden und entsorgen möchte. Er sprach auch von seinem Kindheitswunsch Tiere zu töten, weil er das befriedigend fand. Später dachte Liam aber, Menschen zu töten wäre noch besser.
Reid, Paul Dennis Jr.
Eine Frau soll gesagt haben, das Paul jähzornig sei, ihr Kätzchen quer durch den Raum geworfen, sie auf der Couch festgehalten und ihr ein Kissen aufs Gesicht gedrückt habe.
Rendell, Martha
Für wissenschaftlichen Beweise drängte man das Gesundheitsministerium zu einem Versuch an Kaninchen und Meerschweinchen. Die Kehlen der Kleintiere wurden hierfür mit Salzsäure benetzt — alle haben schrecklich gelitten und ihre Kehlen waren später vernarbt.
Ridgway, Gary Leon
Gary war ein Bettnässer und Tierquäler. Einmal sperrte er eine Katze so lange in einen Kühlschrank bis sie starb — er erschoss auch gerne zusammen mit seinem Bruder Vögel mittels eines Luftgewehrs.
Rieken, Ronny
Neben der Ermordung von C. Nytsch und U. Everts, gab Ronny bereits früh zu Tiere gequält zu haben.
Riva, James P.
James begann zunächst als Kind damit grauenhafte Bilder zu malen. Er ging dazu über Tiere zu töten und deren Blut zu trinken — bis er schließlich völlig durchdrehte. Er erzählte seiner Mutter, dass er ein Vampir sei, der durch das Trinken des Blutes seiner Großmutter an Kraft gewinnen würde und das er als Teenager ein Einzelgänger gewesen war, der nachts durch die Gegend streifte. »James verspürte das Bedürfnis, Tier- und Menschenblut zu trinken und zu Hause, konsumierte er ein Gebräu aus Ketchup und Öl, weil es Blut ähnelte«.
Roberts, Harry Maurice
Harry sprach davon: »Gliedmaßen auszureißen« und jeder, der sich gegen ihn aussprach, sah sich mit einer Reihe von Angriffen auf Tiere konfrontiert. Es gab eine Serie von Angriffen auf Tiere im Tierheim. Ein Pferd wurde mit einer Axt zerhackt, einem Pferd zerstörte er mit einer Eisenstange durch Blenden das Augenlicht, eine Katze tötete er mittels Strom, einen Pfau erwürgt er und einen Esel verprügelte er dermaßen, das dieser euthanasiert werden musste.
Rodriguez, Lionel Gonzales
Lionel missbrauchte eigene und fremde Tiere.
Ross, Elizabeth
Elizabeth war als »Katzenhäuterin« und Sammlerin von Hasenhäuten bekannt. Sie lebte mit einem Mann namens Cook zusammen, der eine ebenso wenig beneidenswerte Berühmtheit als »Leichenfledderer« erlangt hatte.
Roth, Randolph G.
Randolph hatte eine Katze an einen Auto-Motor geklebt und mit einem Industrieschleifer einen Frosch gefoltert.
Rowles, Paul Eugene
Paul war schon früh von Gewalt fasziniert — lange bevor seine Obsession sexuell wurden. Mit 8 Jahren hatte er versucht eine Katze zu erwürgen. Er sprach freimütig über seine sexuellen Missbräuche, Gewaltfantasien, seinen Mord, seine versuchte Vergewaltigung einer Frau und die Entführung und sexuelle Belästigung eines Teenagers. Ein Psychiater: »Das einzige Mal, dass er Tränen vergießt, ist, wenn er über die Katze spricht«.
Rubio, John Allen | Angela Camacho
John kehrte zurück, um sich auf das Bett zu legen und Musik zu hören. Als er dort lag, fühlte er sich plötzlich komisch, so, als ob etwas Schlimmes passieren würde. Er begann, seltsame, unheimliche Geräusche zu hören und sah Mäuse auf dem Boden herumlaufen. Dann hörte er seine Hamster miteinander kämpfen, was ebenfalls ungewöhnlich war — John hielt fünf bis sieben Hamster in einem Käfig neben seinem Bett. Als Nächstes sah er etwas »wie in einem Film oder etwas, das ich im Fernsehen gesehen habe«. Die Hamster sahen ihn böse an und knurrten. Er sagte, das sei vorher nur selten passiert —, wenn seine Mutter oder Lorena (ein Transvestit) in der Nähe waren. John beschloss daraufhin, die Hamster zu töten, indem er sie so lange mit Haarspray einsprühte bis sie erstickten. Er brachte den Käfig in das vordere Zimmer des Hauses. Da einige noch am Leben waren, kippte er Chlor auf jene, nahm sie einzeln heraus, zerschlug ihre Köpfe mit einem Hammer und spülte sie anschließend die Toilette hinunter.
Ihre Schilderung, wie die Beiden ihre Kinder töteten, stimmte mehr oder weniger überein — Hamster und Kinder sein besessen gewesen. Angela meinte, auf die Frage, warum John den Kindern die Köpfe abschneiden wollte: »Weil wir kein Geld hatten. Keine Möglichkeit, sich um sie zu kümmern. Es ist besser, wenn sie zu Gott gehen«. Sie sagte, dass sie zuerst die Mädchen töteten und etwa zwei Stunden später beschlossen ihren Sohn John zu töten, damit er nicht alleine ist und leidet. Angela wiederholte die Geschichte über ihre Schwierigkeiten mit dem Geld für die Miete kurz vor den Morden, und sie fügte hinzu, dass die Kinder darunter litten, dass die Wohnung weder Wasser noch Strom hatte. Sie erwähnte auch, dass die Beiden sich in der Nacht vor den Morden »seltsam« fühlten. John habe deshalb auch die Küchentür zugenagelt, um »böse Geister« abzuwehren.
Ryan, Michael Robert
Michael erschoss zumindest den Familienhund oder die Hunde (die Berichte gehen auseinander, einen oder zwei).
Sánchez Guillón, Felícitas
Vergiftete seit ihrer Kindheit gewohnheitsmäßig Straßenhunde.
Sarret, Georges-Alexandre
Unter einem Findling im Garten von Georges-Alexandres Haus fanden Detektive eine große Menge an Knochen von Ratten, Katzen und Hunden inkl. Bernhardiner — größtenteils durch Säure zersetzt.
Schaefer, Gerard John Jr.
Gerard war als Teenager von Frauenhöschen besessen, spannte und spionierte ein Nachbarsmädchen aus. Später gab er zu, in seiner Jugend Tiere getötet und Frauenkleidung getragen zu haben — zu anderen Zeiten behauptete er, dies sei nur geschehen, um der Einberufung in den Vietnamkrieg zu entgehen.
Schmid, Charles Howard Jr.
Charles schockierte sogar diejenigen, die dachten, sie würden ihn gut kennen. Ein Freund: Charles hat einmal der Hauskatze »Smitty« eine Schnur an den Schwanz gebunden, sie damit um seinen Kopf geschwungen und blutig gegen eine Wand geschlagen. Dann drehte er sich ruhig um und fragte: »Du empfindest Mitleid — warum?«.
Scripps, John Martin
Der Gefängnisbeamte J. Quigley gab zu John beigebracht zu haben, wie man Tiere schlachtet und zerstückelt. »Im März und April 1993 wurde er über einen Zeitraum von sechs Wochen in Metzgerei unterrichtet. Er wurde darin geschult, Vorder- und Hinterviertel von Rindfleisch, Speckseiten, Schweinefleischkadaver und das Portionieren von Hühnchen zu entbeinen... er hat schnell gelernt«. Der Pathologe Cheng, sagte aus, dass die Art und Weise, wie der Körper eines Opfers zerschnitten wurde, darauf hindeutet, dass nur ein Arzt, Tierarzt oder Metzger ihn hätte so zerlegen können. Scripps stimmte vor Gericht zu, dass es nur fünf Minuten dauert, bis ein erfahrener Metzger ein Tier zerstückelt hat. Auf Nachfrage der Staatsanwaltschaft, ob mit denselben Fähigkeiten ein Mensch zerstückelt werden könne, sagte er: »Die Knochen sind ähnlich«.
Sharif, Abdul Latif/Abdel Latif
Abdul war ein promiskuitiver Alkoholiker und Pädophiler. Er soll bei seinen Jagdausflügen sterbende Tiere gequält und Mädchenkleider gesammelt haben. Anderen Quellen zufolge war diese Charakterisierung eine Erfindung der Staatsanwaltschaft, um ihn unglaubwürdig erscheinen zu lassen.
Shawcross, Arthur John
Arthur kann sich an keine Zeit erinnern, die nicht von Sex bestimmt war — bereits im Alter von acht Jahren masturbierte er häufig, praktizierte Oralsex mit männlichen & weiblichen Freunden. Seine sexuellen Ausschweifungen waren nicht auf Menschen beschränkt — er hatte auch Sex mit Tieren, insbesondere Kühe, Schafe und einem Pferd. Einem Huhn, das er vergewaltigte, schnitt er währenddessen den Kopf ab. Vietnam wurde für Arthur zu einer lebendigen Fantasie des Grauens und Blutes. Er schoss nicht nur auf den Feind, sondern massakrierte auch mehrere asiatische Prostituierte, von denen eine erst elf Jahre alt war. Arthur sagte später, Vietnam habe seine tierischen Instinkte hervorgebracht. Ein Kätzchen hat er wiederholt in einen See geworfen hat, bis es vor Erschöpfung ertrunken ist.
Sherrill, Patrick Henry
Patrick stahl Haustiere aus der Nachbarschaft, band sie mit Stacheldraht fest und ermutigte seinen Hund, diese zu verstümmeln.
Shriner, Earl Kenneth
Earl vergewaltigte, erstach und verstümmelte einen 7-jährigen Jungen. In seiner Nachbarschaft war er als der Mann bekannt, der Hunden Feuerwerkskörper in den Anus steckte und Katzen erhängte.
Shrout, Clay Nathaniel
Clay wurde als junger Mann von Gleichaltrigen als schwächlich angesehen — er selbst empfand sich als isoliert. Sein Alltag bestimmten Gewaltfilm im Fersehen und Internet und Clay begann Waffen zu sammeln, über Gewalt zu schreiben und Tiere zu foltern.
Silveria, Robert Joseph Jr.
Robert tötete ein Kätzchen, indem er dieses gegen einen Kaktus warf und erstach den Hund eines Opfers.
Smith, Eric M.
Eric erwürgte im Alter von 9 Jahren die Nachbarkatze.
Sotnikov, Viktor Viktorovich
Viktor wuchs wie viele der Täter in einem dysfunktionalem Haushalt auf. Während seiner Kindheit begann er Tiere zu quälen und erhängte den Familienhund.
Speck, Richard Franklin
Richard warf einen Vogel in einen Ventilator.
Spencer, Brenda Ann — eine Ausnahme?
Brenda liebte, nach allem was man hörte, Tiere und verübte keine Grausamkeiten an ihnen. Angeblich erzählte Sie einer Kollegin, dass sie den Schwanz einer Katze in Brand gesetzt habe. Diese glaubte ihr nicht — insbesondere, da es keine Beweise gab. Eine Bekannte äußerte, dass Brenda es genieße, »Dinge zu sagen, die nicht wahr sind, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie verbrachte einen Großteil ihrer Zeit mit der Pflege von Tieren, liebte es zu lesen und Gedichte schreiben und war kein launischer Mensch«.
Spourdalakis, Dorothy & Skrodzka, Jolanta Agata — tragisch
Nachdem sie ihren Sohn Alex getötet hatte, gab Sie Jolanta das Messer, damit diese die Hauskatze tötet. Die Frauen säuberten das blutige Messer und brachten es in die Küche zurück. Ein Abschiedsbrief besagte, dass die Frauen die Katze getötet hatten, weil sie nicht wollten, dass sie in einem Tierheim landet.
Storozhenko, Vladimir Viktorovich
Vladimir galt als schwieriger Jugendlicher und war polizeibekannt — er verübte Diebstähle, quälte und tötete Haustiere.
Stumpp/Stump, Peter
Peter schien eine Vorliebe für Rinder und Kühe entwickelt zu haben. Die Bauern fürchteten um das Leben ihres Viehs, weil sie oft ihr Vieh tot auf den Feldern fanden. Die Tiere lagen auf dem Boden, verstümmelt und brutal aufgeschlitzt von einer großen und wilden Kreatur. Lämmer und Kälber wurden meist aufgerissen und vermutlich roh verzehrt, da ihre Organe oft fehlten — die Angriffe dauerten jahrelang an.
Swain, Mario Rashad
Mario beging als Jugendlicher sexuellen Missbrauch an einer Kuh seines Onkels — das Tier musste aufgrund seiner Verletzungen tierärztlich versorgt werden.
Taylor, John
John hielt verschiedene Tiere u. a. Hunde und Frettchen und frönte früh der Wilderei. Er war bekannt dafür, dass er Freude daran hatte, Kleintieren Schmerzen zuzufügen. John fing und foltertere Kaninchen, erstach Füchse und genoss es Fasane todzuschlagen. »Taylor scheint ein gewöhnlicher Mann gewesen zu sein, aber er ist es nicht. Er hat eine gefährliche, extrem gefährliche Natur. Dies zeigt sich in der Art und Weise, wie er sein ganzes Leben lang mit Tieren umgegangen ist«. Nachdem er verhaftet worden war, fanden Forensiker das Blut eines Opfers unter seinen Dielen und Ermittler fanden im Garten die Überreste eines kleinen Hundes mit zerbrochenem Schädel. Es ist möglich, dass John seinen Hund getötet hat, nachdem ein Zeuge sagt, dass ein Mann mit einem Hund in der Nähe des Tatortes gesehen worden war.
Tessnow, Ludwig
Zwar nannte niemand Ludwig einen Werwolf, dennoch ähnelte sein zwanghaftes Zerreißen von tierischen und menschlichen Leichen alten Beschreibungen jener.
Thériault, Roch
Rocht erzählte seinen Kindern, dass Gott unter der Erde lebte (weil Blumen aus dem Boden wuchsen) und dass dieser manchmal Blutopfer verlangte. In einem geheimen Ritual, das nur für die Kinder abgehalten wurde, weidete er nackt eine Ziege aus — eine Handaufzucht einer seiner Töchter, badete im Ziegenblut und entstieg mit viel Getöse aus der Wanne.
Travers, John Raymond
John hatte Schwierigkeiten seine Familie zu ernähren und stahl Hühner und Enten aus der Nachbarschaft. Travers verübte schon in jungen Jahren Tierquälerei und als Zoosadist hatte er Geschlechtsverkehr mit gestohlenen Tieren, bevor er ihnen die Kehlen durchschnitt.
Turner, Julia Lynn
Julia besuchte ein Tierheim, um in Erfahrung zu bringen wie man ein streunendes Tier euthanasiert und welches Gift man verwendet. Als die Leiche ihres Ehemanns exhumiert wurde, fand man in seinen Nieren Ethylenglykol. Tatortfotos enthielten ein Foto der Garage, auf dem Frostschutzmittel zu sehen war.
Turner, Chester Dewayne
Chester wurde siebenmal inhaftiert, sechsmal wegen gewaltloser Vergehen und einmal wegen einer Anklage wegen Angriffs auf einen Beamten und Tierquälerei.
Urdiales, Andrew
Andrew prügelte kurz vor seinem 13. Geburtstag den Familienhund mit einem Baseballschläger zu Tode und erzählte seinen Eltern, das Tier sei bei einem Sturz tödlich verletzt worden.
Van, Le Thanh
Le Thanh mußte freigelassen werden, obwohl die Ermittler in ihrer Handtasche Cyanid fanden. Sie konnten dieses nicht in den Tieren nachweisen, daher gab es keine Beweise dafür, dass damit die Opfer getötet wurden.
van Eijk, Willem
Willem wurde in seiner Grundschulzeit isoliert behandelt und als »Gekke Willempie« (verrückter kleiner William) bezeichnet — später gab er dieses Verhalten als Grund für seine Handlungen an. In dieser Zeit extremen Mobbings begann Willem tote Käfer und Frösche zu sammeln. Im Dorf war er bekannt für seine Grausamkeit gegenüber Tieren — insbesondere Hunden, Katzen und Enten. Selbst in der Highschool war er ein Einzelgänger, Kleinkrimineller und begann davon zu träumen, Frauen zu vergewaltigen und zu töten.
Vargas Gómez, José Dorángel
José stahl Tiere von Bauernhöfen und erklärte in seinem ersten Fernsehinterview: »Menschliches Fleisch ist schön, aber ich esse alle Arten von Fleisch... Hunde, Katzen, Eidechsen«.
Wagner, Ernst August
Ernst beging im betrunkenem Zustand Zoophilie an einem Tier. Er erschoss 20 Menschen, zwei Tiere und brannte mehrere Gebäude nieder.
Wagner, Nils (anonymisiert)
Nils beging in seiner Jugend Sachbeschädigung, Tierquälerei und Diebstahl. Einmal wurde dieser erwischt, als er eine Katze mit Nadeln malträtierte.
Watts, Carl Eugene
Carl jagte und häutete schon als Kleinkind gerne Kaninchen.
West, Frederick Walter Stephen
Frederick behauptete, dass seine Mutter in mit 12 Jahren in den Sex einführte, er in frühen Teenagerjahren bestialische Handlungen mit Tieren vollzog und glaubte, dass Inzest normal sei —, weil sein Vater Sex mit einer seiner Töchter hatte. Fredericks jüngster Bruder, wies diese Behauptungen als Fantasie zurück.
Weston, Russell Eugene Jr.
Wenige Tage vor der Schießerei auf das Kapitol, richtete Russell auf Drängen seiner Großmutter, ihre 25 Hauskatzen mit einer Schrotflinte hin —, weil sie Flöhe hatten. Er erschoss ebenfalls 14 Katzen aus der Nachbarschaft —, weil diese ihn nervten. Russell ließ mehrere tote Katzen in einem Eimer zurück und begrub den Rest. Ein Richter ordnete eines Tages die Beurteilung durch eine staatliche Nervenheilanstalt an, weil er einem anderen Menschen gedroht hatte. Russell wurde bereits nach 52 Tagen wieder freigelassen, weil Mediziner zu dem Schluss kamen, dass von ihm keine Gefahr ausgehe. Kurze Zeit, nachdem er Berichten zufolge ebenfalls die Katzen seines Vaters erschossen hatte, stahl er angeblich dessen Smith & Wesson-Revolver und fuhr Richtung Washington. Die tragische Kollision zwischen der Realität und der fiktiven Welt, die seiner Wahnvorstellung entsprang, kam für alle, die ihn »kannten«, völlig unerwartet. Angeblich war das Gewaltätigste, was der stille Russell bis zur Ermordung zweier Polizisten im Kapitol getan hatte, zwei Hauskatzen mit einer Schrotflinte zu töten. Russells Vater befahl ihm, das Haus zu verlassen, nachdem er zwei Katzen entdeckt hatte, die sein Sohn mit seiner Schrotflinte in den Kopf geschossen hatte. Es wurde bekannt, das Russell weitere 12 Katzen unsagbar gequält und getötet hatte — zündete diese an ihren Schwänzen an und verbrannte sie lebendig, schnitt ihnen bei vollem Bewusstsein Schwänze, Pfoten und Ohren ab, kippte diesen zur Erblindung giftige Chemikalien in die Augen, zwangen die Katzen Gift zu schlucken und erhängte sie an Bäumen — wichtig war ihm, das die Schlingen nicht zu fest saßen, um einen langsamen und schmerzhaften Todeskampf zu garantieren.
Whitmore, Jonas Hoten
Ein Zeuge: »Einmal riss er den Kopf eines Kätzchens ab und lachte darüber während er es tat«.
Williams, Stephen
Stephen zerhackte den Welpen seiner Frau mit einer Axt und drohte, sie mit der gleichen Waffe vor den Augen der drei entsetzten Kindern zu enthaupten.
Woodham, Luke
Lukes Tagebuch wurde von der Polizei untersucht, darin beschrieb er, wie er und ein Freund seinen Hund »Sparkle« mit einem Baseballschläger zu Tode geprügelt hatten. »Ich habe heute meine erste Tötung vorgenommen. Das Heulen, das dieser dabei von sich gab, werde ich nie vergessen. Es klang fast menschlich. Wir lachten und schlugen ihn noch härter«. Anschließend haben sie dem Hund flüssigen Treibstoff in die Kehle gegossen und diesen lebendig angezündet. Mit 16 Jahren erstach Luke seine Mutter, tötete 2 Klassenkameraden und erschoss 7 weitere.
Woolcock, Elizabeth Lillian — tragisch
Elizabeths Mann war Alkoholiker, Tyrann und prügelte sich. Elizabeth scheiterte mehrmals daran ihn zu verlassen. Sie versuchte sich schließlich durch Erhängen im Stall das Leben zu nehmen, allerdings brach hierbei der Sparren. Elizabeth wurde wieder süchtig — diesmal nach Morphine. Die Situation verbesserte sich nur marginal und ihr Familienhund starb plötzlich an einer Vergiftung. Einen Monat nach dem Tod des Hundes, wurde ihr Mann krank und starb. Zu jener Zeit ging ihr das Morphine aus und sie litt unter schweren Entzugssymptomen. Eine Chemikerin weigerte sich, weiteres zu verschreiben, weshalb Elizabeth ihren Stiefsohn mit Notizen in die Apotheke schickte und behauptete, sie brauche das Mittel um Tintenflecken zu entfernen. In der Gemeinde hatte sich ihre verzweifelte Suche nach Drogen herumgesprochen.
Woolls, Randy Lynn
Der Staatsanwalt, sagte, dass Randys Probleme tiefer lagen, als dessen Drogenkonsum. »Schon als Kind wurde er beim Foltern vieler Tiere erwischt. Er zeigte nie Emotionen oder Schuldgefühle. Ich glaube nicht, dass er sich an irgendetwas erinnert hat, was passiert ist, weil er so stark auf Valium war«.
Young, Graham Frederick
Graham las viel über Okkultismus und behauptete, Kenntnisse über Wicca und lokale Hexenzirkel zu haben. Er versuchte, Kinder aus der Gegend in bizarre okkulte Zeremonien zu verwickeln, bei denen einmal eine Katze geopfert wurde. Das spätere Verschwinden einer Reihe von Katzen aus der Nachbarschaft kann auf eine gewisse Regelmäßigkeit dieser Rituale hindeuten. Kinder, die kurz mit dem jungen Graham spielten, erinnerten sich, wie dieser versuchte, sie dazu zu bringen, mit ihm Äther zu schnüffeln und gemeinsam okkulte Handlungen zu vollziehen.
Zarinsky, Robert
Robert gründete als Teenager die Bande »Die Panther« und beging freudig Brandstiftung. Seine Schwester erinnert sich an dessen Freude, wenn er einem Vogel die Flügel abreißen oder den Kopf abhacken konnte.
Zavistonovicius, Leonardas
Leonardas tötete auch einen Hund, der versuchte, seine weiblichen Opfer zu verteidigen.
Zhaofeng, Chen
Chen hielt seine Familie mit Gelegenheitsarbeiten über »Wasser«. Leider war es eine seiner Beschäftigungen, nachts Katzen zu stehlen und sie dann mit Gewinn an Katzenhändler zu verkaufen.